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Bei Hochtief läuft es rund. Die Auftragseingänge nehmen kein Ende und die Aktie notiert auf 3-Jahres-Hoch. Zur weiteren Belebung der Baubranche hat Bundesbauministerin Klara Geywitz zudem ein Maßnahmepaket inklusive steuerlicher Anreize angekündigt. Für AKTIONÄR-Leser sind das alles gute News.
Hochtief erhält in letzter Zeit so viele Aufträge wie schon lange nicht mehr. Demensprechend stark waren auch die Halbjahreszahlen. Nach zwei Großaufträgen in der Vorwoche soll das Unternehmen in Australien nun eine 300-Megawatt-Solarfarm bauen.
Auch das Chartbild stimmt bullish. Bereits sieben Tage in Folge hat das Papier den Handel mit grünen Vorzeichen verlassen.
Nun Hochtief steht Hochtief kurz davor, den massiven Widerstand bei 93,80 Euro zu durchbrechen und somit das Gap vom 28. Februar 2020 zu schließen. Sollte dies gelingen, hat die Aktie ein Aufwärtspotenzial von bis zu 20 Prozent, denn die nächste wichtige Hürde liegt erst bei 113,90 Euro (Hoch vom 14. Februar 2020). Davor gilt es die psychologisch wichtige 100-Euro-Marke zurückzuerobern, um dann wieder das Vor-Corona-Niveau anzupeilen.
Im März hat die Redaktion zum Kauf der Aktie geraten und einen Open-End-Turbo-Call bei einem Kurs von 1,99 Euro empfohlen. Mit der Aktie liegen Leser 38 Prozent vorne. Der Schein hat sich um 122 Prozent verteuert. Für beide Investments gilt: Gewinne laufen lassen. Beim Call wird der Stopp auf 3,30 Euro nachgezogen.
