Die News schlägt in der Szene ein wie eine Bombe: Paypal will seinen 350 Millionen Kunden ab 2021 das Bezahlen per „Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash and Litecoin“ ermöglichen (US-Kunden sogar schon „in den nächsten Wochen“). Investoren stürzen sich schon seit Jahren auf das „digitale Gold“, doch beim Shoppen im Internet benutzt fast jeder noch den Euro. Bis jetzt. Der Paypal-Durchbruch verändert alles.
Nicht alle unsere alten Kontakte aus der Szene haben wir spontan erreicht: John McAfee hat wieder einmal Ärger mit der Justiz und Bitcoin-Pionier Brock Pierce kandidiert gerade als US-Präsident.
Doch Christopher Obereder reagierte direkt auf die „genialen“ News. Obereder ist gut vernetzt in der jungen ICO- und Blockchain-Community. Bereits mit 25 stand er auf Liste „Forbes 30 under 30“ und sagt heute: „Die ganze Szene feiert diese Ankündigung. Das ist ein historischer Moment für den Bitcoin.“ Spannend: Andere Zahlungsanbieter und Online-Banken müssten nachziehen nachdem Paypal vorgeprescht ist.
Auch Roger Ver ist begeistert und sieht natürlich für seinen Bitcoin Cash und Litecoin „deutlich mehr Vorteile“ als für den Bitcoin, da damit die enormen zu erwartenden Transaktionsmengen effizienter zu managen wären. Ex-JPMorgan- Chase-Manager und Bitcoin-Chart-Freak Tone Vays denkt, „dass der Bitcoin nach oben“ will.
Es kommt für uns nicht überraschend, dass gerade Paypal dem Bitcoin zum Durchbruch verhilft. Paypal-Mitgründer Peter Thiel ist seit 2018 stark im Bitcoin investiert, beriet Donald Trump und sieht ihn als Hedge, „wenn die Welt auseinanderbricht“.
Raoul Pal, Ex-Goldman-Sachs-Hedgefonds-Manager glaubt einem Pressebericht zufolge sogar, dass „Microsoft und Apple in den nächsten Jahren beginnen, Bitcoin zu kaufen, um sich gegen die Schwäche des US-Dollar abzusichern“. Das ist auch der Grund, wieso der Bitcoin so spannend ist: Während Europa und die USA Geld „drucken“ und sich die Euro-Geldmenge M1 seit dem Jahr 2.000 etwa verfünffacht hat, wird die Anzahl der Bitcoin quasi nicht mehr wachsen. Sofern das Interesse an der digitalen Weltwährung hoch bleibt, besteht daher grünes Licht für weiter steigende Kurse.
Nach 3.000 Prozent: Comeback der Bitcoin-Aktien
Der AKTIONÄR Hot Stock Report hatte vor fünf Jahren geschrieben: „Wir werden die zweite Welle der Kryptowährung Bitcoin erleben – als digital schnell erreichbaren, sicheren Hafen.“ Da notierte der Bitcoin bei 350 Dollar. Heute bei 12.950 Dollar. Ein Plus von über 3.000 Prozent. Der Bitcoin-Hot-Stock Bitcoin Group hat seit Erstempfehlung immerhin 437 Prozent zugelegt. In der aktuellen Ausgabe stellen wir ein anderes Blockchain-Start-Up vor. Der CEO sagt uns jetzt exklusiv: „Es läuft sehr, sehr gut“. Dieser neue Small-Cap ist 100 Prozent unterbewertet, da der Wert einer Blockchain-Tochter enorm gestiegen ist. Einfach hier für alle Details, Interviews und das erfolgreiche Depot 2030 freischalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Florian Söllner hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin. Bitcoin Cash.