+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG
19.01.2014 Michael Schröder

Highflyer und Top-Verlierer im Kurzcheck: Das sollten Anleger bei Commerzbank, K+S, Evotec und Nordex jetzt wissen!

-%
DAX

Der DAX hat in der vergangenen Woche einen Rekord nach dem anderen markiert. Das neue Allzeithoch liegt nun bei 9.789,89 Zählern. Somit gelang es dem deutschen Leitindex, trotz der schwachen Vorgaben aus den USA, erneut zuzulegen. Fällt in der kommenden Woche die psychologisch wichtige 10.000-Punkte-Marke? Und was machen Highflyer wie Commerzbank und K+S?

Dem Redakteur auf google+ folgen!  Die Chancen für den DAX sind gut! Aus charttechnischer Sicht ist der Weg frei. Bei 10.000 Zählern trifft der DAX auf die obere Begrenzung des seit August vergangenen Jahres ausgebildeten Aufwärtstrends. Unterstützung erhält der Leitindex vom ehemaligen Allzeithoch.

Die Commerzbank-Aktie kannte in den ersten Wochen des Jahres ebenfalls kein Halten und kratzt mittlerweile an der 14-Euro-Marke. Dennoch scheiden sich an dem DAX-Papier weiterhin die Geister: Die Bären halten die Marktkapitalisierung von 15,4 Milliarden Euro angesichts der operativen Situation für zu hoch. Die Bullen merken dagegen an, dass die Bank beim Abbau von Problemkrediten gut vorankomme. Somit sei die Aufholjagd gerechtfertigt und werde weitergehen. Auch Hans A. Bernecker, Börsenexperte und Herausgeber der "Actien-Börse", hat sich unter der Woche gegenüber dem DAF Deutsches Anleger Fernsehen zur Commerzbank geäußert. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Einschätzung: Investierte Anleger setzen auf den Bruch weiterer Widerstände, lassen die Gewinne laufen und sichern ihre Position mit einem relativ engen Stoppkurs ab. Mehr über die Commerzbank gibt es hier.

Zum Wochenausklang wurde die Rallye der Aktie des Kali- und Salzproduzenten K+S heftig ausgebremst. Wirklich Neuigkeiten gibt es heute nicht. Es sind vor allem Gewinnmitnahmen, die den Titel belasten. Zuvor sorgte der Wert mit einem dynamischen Zwischenspurt für Aufsehen. Wohin geht die Reise bei dem DAX-Titel?

Auch der Evotec-Kurs hat im laufenden Jahr bislang nur eine Richtung gekannt – die nach oben. Zwischenzeitlich stand sogar eine 2-Wochen-Performance von rund 25 Prozent zu Buche. Wie geht es bei dem Real-Depot-Wert weiter? Gelingt der nachhaltige Ausbruch über den Bereich von 4,50 Euro warten die nächsten wichtigen charttechnischen Marken bei 4,77 Euro und beim Jahreshoch 2013 bei 5,08 Euro.

Auch Nordex stand in der letzten Woche erneut im Rampenlicht. Nach eine Rücksetzer auf die 11-Euro-Marke konnte die TexDAX-Aktie wieder Boden gut machen. Für Rückenwind sorgten neue Aufträge aus der Türkei. Der Newsflow dürfe weiter positiv bleiben. DER AKTIONÄR spekuliert daher im Real-Depot auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Gelingt der Ausbruch über das Zwischenhoch bei 12,25 Euro sollte der Kurs zügig bis in den Bereich von 13,00 Euro steigen.

Im neuen AKTIONÄR-Heft finden Anleger ein 4-seitiges Special zur Biotech-Branche. Neue bahnbrechende Trends in der Branche ermöglichen nach rasanten Gewinnen bei Aktien wie Morphosys, Sygnis und Co. die Perspektive auf weitere Kursgewinne. DER AKTIONÄR nennt zwei neue, bislang kaum beachtete Biotech-Favoriten. Profitieren auch Sie von den besten Aktien-Tipps und verpassen Sie auf keinen Fall die neue Ausgabe des AKTIONÄR (Nr. 05/2014), die hier als digitales ePaper-Magazin für Sie zum Abruf bereit steht. 

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

Dem Redakteur auf google+ folgen!

 

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
DAX - Pkt.
Nordex - €
K+S - €
Evotec - €
Commerzbank - €

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern Jetzt sichern