Im vergangenen Jahr wurden weltweit 6,75 Millionen elektrisch betriebene Fahrzeuge verkauft und damit mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Hört sich nach viel an, aber der Elektro-Anteil am gesamten Automarkt liegt noch immer bei bescheidenen 8,3 Prozent. Das wird nicht so bleiben. In diesem Jahr hat der E-Auto-Anteil in vielen Ländern die 20-Prozent-Marke überschritten, darunter auch in China, dem größten Automarkt der Welt.
Beliebte E-Autos, knappe Batterien
Schon 2025, also in nur drei Jahren, werden in China und in vielen europäischen Ländern die Hälfte aller neu zugelassenen Fahrzeuge eine Batterie an Bord haben. Vorausgesetzt die dann benötigte gewaltige Menge an Batterien ist überhaupt verfügbar. Denn schon jetzt sind Batterien äußerst knapp. Derzeit gibt es nur eine Handvoll Firmen, die im großen Stil Batterien für Elektroautos produzieren, und die arbeiten praktisch am Anschlag.
Dynamisches Wachstum
Aber „Rettung“ ist unterwegs. Nicht nur, dass praktisch alle großen Batterieproduzenten angekündigt haben, ihre Kapazitäten zum Teil merklich aufzustocken, es gibt auch zahlreiche neue Firmen, die in das lukrative und extrem wachstumsstarke Batteriegeschäft einsteigen wollen. Insgesamt wird sich die Batterienachfrage von gut 400 Gigawattstunden (GWh) im vergangenen Jahr auf 5.300 GWh im Jahr 2030 mehr als verdreizehnfachen.
Northvolt heiß begehrt
Der bekannteste Batterie-Neuling ist zweifellos Northvolt. Die Norweger haben zwar noch nicht mit der Batterieproduktion begonnen, aber sie haben Aufträge mit einem Volumen von über 27 Milliarden Dollar mit verschiedenen Autoherstellern vorliegen, unter ihnen auch Volkswagen und BMW. Allein der VW-Auftrag hat ein Volumen von über 14 Milliarden Dollar. Bis zum Jahr 2030 plant Northvolt den Aufbau von Batterie-Gigafactorys mit einer Gesamtkapazität von 150 Gigawatt.
Northvolt ist noch nicht börsennotiert, wurde aber bei der letzten Finanzierungsrunde im Juni 2021, bei der auch VW weitere 650 Millionen Dollar in Northvolt investiert hat, mit 11,75 Milliarden Dollar bewertet. Bei einem Börsengang, der noch in diesem Jahr erfolgen soll, strebt Northvolt dann eine Bewertung zwischen 20 und 30 Milliarden Euro an.
Die (äußerst) günstige Alternative
Auf einen Börsengang von Northvolt zu warten macht angesichts dieser wirklich ordentlichen Bewertung wenig Sinn. Zumal es einen weiteren Batterie-Neueinsteiger gibt, der schon jetzt an der Börse ist und der für einen Bruchteil der Northvolt-Bewertung zu haben ist. Das Unternehmen peilt bis zum Jahr 2030 ebenfalls eine dreistellige Gigawatt-Produktionskapazität an, kommt aber beim Börsenwert nicht einmal auf ein Zehntel der Northvolt-Bewertung. Heißt im Umkehrschluss: Die Aktie hat Verzehnfachungspotenzial.
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