Am letzten Tag der Handelswoche kann Hexagon Purus einen weiteren Auftrag vermelden. Konkret soll die Tochtergesellschaft Hexagon Purus Maritime ein komprimiertes Wasserstoff-Kraftstoffsystem für Freire Shipyard aus Spanien liefern. Der Schiffsbauer wird wiederum mit der Lösung der Norweger ein Schiff der Umweltorganisation Greenpeace bauen.
Das neuartige Schiff soll zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Zu den umweltfreundlichen Technologien gehört ein Wasserstoff- und E-Methanol-Antriebssystem. Hexagon Purus taxiert den Auftrag für das Wasserstoff-Kraftstoffsystem auf etwa 29 Millionen Norwegische Kronen respektive rund 2,5 Millionen Euro.
„Wir freuen uns, die Mission von Greenpeace zu unterstützen, innovative Lösungen zur Reduzierung von Emissionen im Seeverkehr vorzustellen“, so Hexagon-Purus-Maritime-Chef Robert Haugen. „Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement, Pionierarbeit bei emissionsfreien Technologien zu leisten und zu einer nachhaltigen Zukunft der maritimen Industrie beizutragen.“
Bis die Order umsatz- und ergebniswirksam wird, vergeht noch etwas Zeit ins Land. Hexagon Purus stellt die Lieferung des Systems erst für 2027 in Aussicht. Die Norweger haben sich laut dem Freire-Geschäftsführer Guillermo Freire in einem "umfassenden Ausschreibungsverfahren" durchgesetzt. Hexagon Purus Maritime verfüge über die Fähigkeit und die besten technischen Voraussetzungen, um dieses spannende Projekt zu realisieren, meint der Geschäftsführer des Schiffsbauers.
Ein weiterer Auftrag für Hexagon Purus, der das Potenzial in der maritimen Industrie für die Produkte der Norweger unterstreicht. Aus charttechnischer Sicht blieb der Aktie zuletzt ein massiver charttechnischer Ausbruch (noch) verwehrt. Investierte Anleger verlieren nicht die Geduld und setzen auf einen baldigen Ausbruch auf ein neues Verlaufshoch. Neueinsteiger können ebenfalls noch an Bord gehen (Stopp: 0,60 Euro).