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20.01.2020 Florian Söllner

"Wasserstoff-Ära startet 2020!" Neue Studie ist "dramatisch" für Ballard, PowerCell, Nel, Plug Power – Vergleich mit Solar

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Ballard Power

Damit hatte keiner gerechnet: Die Systemkosten für Wasserstoff-Anwendungen fallen viel schneller als gedacht. Heute wird eine neue Studie des Hydrogen Council gemeinsam mit McKinsey enthüllt. Der Knackpunkt: Die Kosten für Wasserstoff-Anwendungen fallen bis 2030 um satte 50 Prozent. Damit würden große Transportfahrzeuge oder die Industrie-Wärmegewinnung so attraktiv wie alte, fossile Lösungen.

Der Wasserstoff an sich und die Tank-Infrastruktur skaliere und die Herstellung von Brennstoffzellen-Komponenten würde sogar "dramatisch" attraktiver werden. Benoît Potier, CEO von Air Liquide und Co-chair des Hydrogen Council: "2020 markiert den Beginn einer neuen Energie-Ära." Das Potential für Wasserstoff wird Realität. Der Energiesektor werde damit sauberer, sicherer und flexibler.

Wichtig sei, dass die Politik Taten und Investitionen folgen lässt. Bis 2030 müssten insgesamt 70 Milliarden Dollar investiert werden. Eine überschaubare Größe: Das sind weniger als 5 Prozent der jährlichen Ausgaben für Energie. Und die Studie erinnert daran: Alleine Deutschland hat 30 Milliarden in seine Erneuerbaren Energien wie Solar investiert.

Ballard Power (WKN: A0RENB)

Aufgrund dieser Aufbruchstimmung und überraschend positiven Studien gewinnen die Depot-2030-Aktien PowerCell, Plug Power oder Nel täglich an Wert hinzu. Dabei sind diese Hot Stocks auf den ersten Blick sehr hoch bewertet. Doch bisher sind nur etwa 0,01 Prozent der Fahrzeuge auf den Straßen mit Wasserstoff betrieben.

Was, wenn die lange als zu teuer verpönte Brennstoffzelle in Zukunft nicht nur sauberer und grüner – sondern sie sogar günstiger im Betrieb ist, als ein Fahrzeug mit Diesel- oder Benzinmotor zu fahren?

Aha-Effekt!

Vor wegen Tagen sorgte bereits eine Studie von Deloitte und Ballard für einen Aha-Effekt. Der Preis für ein Brennstoffzellen-System etwa wird von 1.500 Dollar auf 600 Dollar im Jahr 2029 fallen. Demnach werden etwa die Gesamtkosten (TCO) eines Wasserstoff-Buses schon 2024 die von einem Verbrenner schlagen. Bereits 2023 würde die Brennstoffzelle wirtschaftlicher als ein Batterie-Bus sein. Bei kleineren Liefervans sagte DHL-Streetscooter schon 2019 dem AKTIONÄR: "Was die die TCO (Total Cost of Ownership) betrifft, werden diese beim neuen Fahrzeug vergleichbar mit einem Diesel-Fahrzeug sein."

PowerCell hebt ab

Profiteur ist Plug Power. Seit Depot-2030-Aufnahme beträgt das Plus 84 Prozent. Sogar 370 Prozent ins Plus gesprintet ist die Hot-Stock-Report-Empfehlung PowerCell. Aktiv erneut zum Depot-2030-Kauf empfohlen wurde die Wasserstoff-Aktie Anfang Januar 2020 – in nur zehn Tagen haben die Leser weitere 30 Prozent Kursgewinn erzielt. Ballard Power und Nel sind laufende Empfehlungen seit Monaten.

Chance 2020

Früh zuzuschlagen zahlt sich oft aus. Ein Beispiel: Seit 2011 hat sich die Anzahl von Elektroautos auf deutschen Straßen ver-35-facht und der im AKTIONÄR empfohlene Hot-Stock Tesla 1.900 Prozent zugelegt. In einer ähnlich frühen Phase befindet sich nun der Wasserstoff-Sektor.

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