Der Automobilzulieferer Hella ist nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen im Fokus. Eine Reihe von Analysten hebt die Kursziele für den Zulieferer an. Die Aktie startet durch.
Der Ostwestfälische Automobilzulieferer Hella ist nach der heutigen Bekanntgabe der Quartalszahlen in aller Munde. Der Konzern konnte den Umsatz sowie Gewinn deutlich steigern und hat die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Alle Signale auf Grün
In Folge der positiven Zahlen hebt die Privatbank Hauck & Aufhäuser das Kursziel auf 64 Euro und begründet den Schritt mit der Einschätzung, dass Hella seine Wettbewerber bei Umsatz- und Gewinndynamik weiterhin abhängen werde.
Warburg Research zeigt sich ebenfalls positiv und stuft das Kursziel des Automobilzulieferers von 56 Euro auf 60 Euro. Besonders die strategische Positionierung des Konzerns spreche für die Aktie, so die Analysten.
Übertroffen hat Hella ebenfalls die Erwartungen der Investmentbank Equinet, welche das Kursziel nach den Zahlen auf von 55 auf 57 Euro angehoben hat.
Die US-Bank JPMorgan zeigte sich ebenso begeistert von den starken Ergebnissen, beließ die Einstufung aber auf „Overweight“ und sieht die Aktie mit einem Kursziel von 61 Euro fair bewertet.
Aktie auf Kurs
Die Analysten bestätigen: Hella ist besser aufgestellt als anderer Zulieferer, um vom noch jungen Trend in Richtung Elektromobilität überproportional zu profitieren. Begleitet von weiteren Analystenstimmen und einem anhaltenden positiven Newsflow sollte die Aktie ihren aktuellen Aufwärtstrend fortsetzten. Das nächste Ziel wartet bei 60 Euro.