Nach den starken vorläufigen Zahlen Ende Oktober hat der Rüstungskonzern Rheinmetall nun seine endgültigen Zahlen vorgelegt. Große Überraschungen gab es dabei nicht, der Blick in die Auftragsbücher fällt allerdings sehr erfreulich aus. Die Anleger reagieren positiv, die Aktie legt im frühen Handel leicht zu.
Der Umsatz lag im dritten Quartal bei 1,76 Milliarden Euro, die operative Marge bei 10,8 Prozent. Damit hat Rheinmetall die vorläufigen Zahlen etwa getroffen, die Marge war marginal niedriger. Entsprechend hat der Konzern auch die Prognose für das Jahr 2023 bestätigt.
Sehr erfreulich ist derweil weiterhin die Auftragsentwicklung. Per Ende September lag der Auftragsbestand bei 36,5 Milliarden Euro – 42 Prozent mehr als im Vorjahr. Angesichts eines Umsatzziels von 7,4 bis 7,6 Milliarden Euro im laufenden Jahr ist das Volumen der Aufträge sehr beeindruckend.
Die Rheinmetall-Aktie notiert wieder am Widerstand bei rund 277 Euro. Gelingt mit den vollen Auftragsbüchern im Rücken der Ausbruch, sind weitere Gewinne möglich. DER AKTIONÄR spekuliert im Hebel-Depot weiter auf steigende Kurse.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Rheinmetall befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.