Seit Monaten befindet sich die Rheinmetall-Aktie in einem Seitwärtstrend. Doch die Dreiecksformation läuft bald aus, eine Entscheidung rückt immer näher. Angesichts voller Auftragsbücher und der starken operativen Entwicklung sind die Aussichten für einen Ausbruch nach oben gut. Rückenwind gibt es nun auch von der Bank of America.
Analyst Benjamin Heelan hat in einer neuen Studie die Einstufung zwar auf „Neutral belassen. Das Kursziel lautet allerdings weiterhin 280 Euro und liegt damit 13 Prozent über dem aktuellen Niveau. Die europäischen Unternehmen aus der Luftfahrt- und Rüstungsindustrie seien laut Heelan bilanziell sehr gesund. Das bringe Chancen mit sich – wie etwa Übernahmemöglichkeiten im Rüstungssektor. Hier dürfte die Branchenkonsolidierung 2024 weitergehen.
Aus charttechnischer Sicht rückt die Entscheidung bei Rheinmetall derweil näher. Zuletzt hat der DAX-Titel die untere Begrenzung der Dreiecksformation getestet, die sich während der langwierigen Konsolidierung in den vergangenen Monaten ausgebildet hat. Knapp oberhalb der 200-Tage-Linie hat die Aktie nach oben gedreht. Nun könnte eine schnelle Erholung bis in den Bereich der 267-Euro-Marke folgen – hier verläuft derzeit die obere Begrenzung der Dreiecksformation.
Noch immer zollt die Rheinmetall-Aktie dem kräftigen Anstieg von Oktober 2022 bis April 2023 Tribut. Seitdem schnauft der Wert durch. Doch die hohen Wachstumsraten und die starken Aussichten im Rüstungsgeschäft sollten dafür sorgen, dass auch der Chart bald neue Impulse bekommt. Anleger bewahren deshalb die Ruhe und setzen weiter auf steigende Kurse. DER AKTIONÄR bleibt im Hebel-Depot ebenfalls investiert.
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
Derivate auf Rheinmetall befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.