Am Dienstag fand eine virtuelle Investorenkonferenz des amerikanischen Lithium-Produzenten Albemarle in Begleitung der Deutschen Bank statt. Die Verlautbarungen sind vielversprechend und verleihen der gesamten Branche weiterhin hohe Kursfantasie.
Für das vierte Quartal rechnet Albemarle mit einem Nettoumsatz zwischen 2,59 Milliarden und 2,65 Milliarden Dollar. Das entspricht einer Steigerung von 190 Prozent bis 196 Prozent auf Jahresbasis. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird zwischen 1,21 Milliarden und 1,26 Milliarden Dollar erwartet, das entspricht einem Anstieg um 429 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Das Unternehmen prognostiziert für die Zukunft ein beschleunigtes Umsatz- und EBITDA Wachstum. Für das Geschäftsjahr 2023 werden 11,3 bis 12,9 Milliarden Dollar erwartet. Das bereinigte EBITDA wird auf 4,2 bis 5,1 Milliarden Dollar geschätzt, die bereinigte EBITA-Marge soll zwischen 37 und 40 Prozent liegen. Die Aktie reagierte positiv auf diese Mitteilungen und konnte zum Handelsschluss in Amerika 1,5 Prozent zulegen.
Die endgültigen Unternehmenszahlen für das vierte Quartal wird Albemarle am 15. Februar mitteilen.
Albemarle ist Mitglied im DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. In diesem befinden sich aktuell neun Werte. Hinter dem Lithium-Produzenten Livent und der australischen Lithiumgesellschaft Allkem gehört Albemarle zu den am höchsten gewichteten Unternehmen im Index. Seit Beginn des Jahres hat der Index knapp 17 Prozent zugelegt.
Eine der wichtigsten Rohstoffe für die weltweite Produktion von Batterien ist Lithium. Laut Statista wird sich die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien bis 2030 nahezu verfünffachen. Von diesem Trend sollten die Unternehmen aus dem Best of Lithium-Index profitieren. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAS können Anleger nahezu 1:1 an der Entwicklung von neun Lithium-Playern partizipieren.
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