Aktien von SAF-Holland springen heute auf den höchsten Stand seit zwei Monaten. Jorge Gonzalez Sadornil von Hauck & Aufhäuser hat in einem Ausblick auf die Q3-Zahlen sein Kursziel noch einmal angehoben. Für den Analysten bleibt die Aktie weiter ein potenzieller „Verdoppler“. DER AKTIONÄR sieht den Nutzfahrzeugzulieferer ebenfalls auf Kurs.
Der Hauck-Experte erwartet am 9. November nicht nur einen soliden Quartalsbericht des Lkw-Zulieferers. Er geht auch davon aus, dass das Umsatzziel für das Gesamtjahr erneut aufgestockt wird. Sadornil hob seine Schätzungen und auch sein Kursziel entsprechend an und sieht die Papiere nun erst bei 26 Euro (bislang: 25 Euro) fair bewertet.
Die Aktie legte kräftig zu und steht vor einem frischen Kaufsignal. Passend dazu hat DER AKTIONÄR die Aktie bereits in der vergangenen Woche in seiner aktuellen Titelstory „7 supergünstige Big Deals für Ihr Depot“ ins Rennen geschickt: Der Nutzfahrzeughersteller habe erst im August mit den Zahlen zum zweiten Quartal die Prognose für das laufende Jahr angehoben. Zudem hätten die jüngsten Branchendaten darauf hingedeutet, dass sich die Auftragssituation im Lkw-Geschäft in Nordamerika verbessert habe. Spielraum für eine positive Überraschung ergebe sich etwa durch die Übernahme des schwedischen Bremssystemspezialisten Haldex im vergangenen Jahr.
Fazit: Anleger sollten dank der guten Aussichten bei der historisch günstig bewerteten Aktie zugreifen. Diese Einschätzung wurde gestern im AKTIONÄR TV noch einmal bestätigt.
Nach dem Sprung über den Abwärtstrend dürfte die SAF-Aktie im Vorfeld der Zahlen ihren Aufwärtstrend fortsetzen und dabei auch das Jahreshoch bei 13,70 Euro ansteuern. Liefert der Vorstand die erwarteten Zahlen, sollte damit das Ende der Fahnenstange aber noch nicht erreicht sein. Das AKTIONÄR-Ziel lautet 16,00 Euro.