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28.04.2014 Michael Schröder

Guter Wochenauftakt: Goldpreis, Barrick Gold, Commerzbank, Gazprom, Google im Fokus sowie Deutsche Bank und Infineon im Visier

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Deutsche Bank

Experten sind sich sicher: Sollte der Konflikt zwischen dem Westen und Russland eskalieren oder sogar zu einem neuen Kalten Krieg führen, wären die Folgen für die Wirtschaft verheerend. DAX und Co würde deutlich unter die Räder geraten. Bisher nehmen die Börsianer die Krise in der Ostukraine zwar mit Besorgnis zur Kenntnis. Doch noch reagieren und handeln die Anleger mit Besonnenheit. So konnte im DAX mit grünen Vorzeichen in die neue Handelswoche starten.

Am morgigen Dienstag, den 29. April öffnet Infineon seine Bücher für das zweite Quartal. Das Ergebnis dürfte gut ausfallen. Reinhard Ploss hat bereits bei der Zahlenvorlage für das erste Quartal des Geschäftsjahres einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentwert prognostiziert. Ebenfalls am Dienstag berichtet die Deutsche Bank AG, die vor wenigen Minuten erklärt hat, zusätzliches Tier-1-Kernkapital zu begeben, über die Ergebnisse im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs. Aufgrund eines schwächeren Geschäfts im Anleihehandel wird das Institut aller Voraussicht nach deutlich weniger verdienen als im Vorjahreszeitraum.

Ebenfalls im Fokus: 5.000 Dollar – der US-Ökonom Peter Schiff hält an seinem Kursziel für eine Unze Gold fest. Und dass obwohl der Goldpreis zuletzt sogar Mühe hatte, die Marke von 1.300 Dollar zu halten.

 

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
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Infineon - €
DAX - Pkt.
Barrick Gold - €
Commerzbank - €
Gazprom - €

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