Leasingspezialist Grenke ist ins Fadenkreuz des britischen Finanzinvestors und Leerverkäufers Fraser Perring geraten. Das Unternehmen wies die Vorwürfe zwar als unbegründet zurück. Doch die Verunsicherung der Anleger ist nach dem Wirecard-Skandal groß. Die Aktie ging auf Talfahrt.
Er wird in Finanzkreisen gefürchtet: Nach ProSiebenSat.1 und Wirecard hat Fraser Perring jetzt die auf die Vermietung von IT-Ausrüstung und Büroausstattung spezialisierte Grenke AG attackiert. Die Anschuldigungen in dem 64 Seiten lange Bericht seiner Firma Viceroy Research reichen von angeblichem Betrug über Bilanzfälschung bis zur Geldwäsche. Das Ganze wurde garniert mit Kritik am Geschäftsmodell und der Unternehmensführung.