Bei der AKTIONÄR-Altempfehlung Grammer bringt sich Großaktionär Nijaz Hastor in Stellung. Über mehrere Investmentarme hält Hastor mittlerweile 20,2 Prozent am Autozulieferer Grammer. Hastor forderte vor wenigen Tagen von Grammer sogar die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung.
Auf dieser will Hastor 5 der 6 Aufsichtsratsmitglieder bei Grammer abwählen und darüber hinaus auch noch Vorstand Hartmut Müller vor die Tür setzen. Bei Grammer kann man sich darauf keinen Reim machen. Die letzten Zahlen waren einmal mehr hervorragend. Laut Grammer-Sprecher Ralf Hoppe „erntet man jetzt die Früchte der Internationalisierung.“ Freilich könnte die Gewinnmarge etwas höher ausfallen.
Jeglicher Versuch, zu Großaktionär Hastor Kontakt aufzunehmen ist bislang gescheitert.
Demzufolge bleibt Grammer eisern und lehnt nach wie vor die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung ab.
Grammer wäre für Hastor ein dicker Fisch. Seine Prevent-Gruppe macht derzeit einen Umsatz von rund 500 Millionen Euro. Grammer alleine kommt auf 1,6 Milliarden Euro.
Hastor gegen Volkswagen
BMW, Daimler und VW blicken skeptisch auf das Tauziehen um den Autozulieferer. Sicherlich wäre es nicht im Interesse der Grammer-Großkunden, wenn Grammer in die Hände von Nijaz Hastor fallen würde.
Halten!
DER AKTIONÄR hält es für durchaus denkbar, dass für Grammer an einer Alternativlösung, einem Gegenpool zu Hastor gearbeitet wird. Nach Hastor hält der nächst größere Aktionär knapp 5,2 Prozent an Grammer. Der Streubesitz liegt bei 60,6 Prozent. Grammer ist mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,4 ohnehin nicht teuer. Das KGV beträgt für 2017 knapp elf. Kurse um 65 Euro plus X sind durchaus drin. Die Aktie ist auf ein neues Hoch geklettert. Anleger geben kein Stück aus der Hand.
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