Obwohl die Solarbranche oft als der Gewinner der Energiewende bezeichnet wird, verzeichnen Solarunternehmen wie SolarEdge und Enphase seit Jahresanfang teils erhebliche Kursverluste. Ganz anders die Situation bei dieser AKTIONÄR-Empfehlung. Diese hat seit Beginn des Jahres rund 15 Prozent zulegen können.
Bei dem Solarunternehmen handelt es sich um den Solarmodul- und Photovoltaik-Hersteller First Solar. Die Experten der amerikanischen Großbank Goldman Sachs haben jüngst ihre Einschätzung zum Unternehmen wiederholt und die Aktie mit Kursziel 272 US-Dollar zum Kauf empfohlen. Das sind knapp 50 Prozent Aufwärtspotenzial bei derzeitigem Kurs.
Optimistisch für das zweite Halbjahr
Laut Goldman gibt es mehrere Katalysatoren, die den Aktien-Kurs im zweiten Halbjahr positiv beeinflussen sollten. Insbesondere die Erweiterung von Produktions-Kapazitäten im Südosten der USA als auch aktualisierte Regeln im Inflation Reduction Act für amerikanische Unternehmen dürften das Potenzial haben, die Aktie nach oben zu treiben, so die Analysten.
200-Tage-Linie im Fokus
Seit Jahresanfang konnten Anleger mit dem Solar-Player knapp 15 Prozent verdienen. Von dem Jahreshöchststand bei rund 212 Euro hat die Aktie nun rund 21 Prozent eingebüßt und notiert aktuell knapp über der 200-Tage-Linie. Sollte die Aktie hier halten und das Marktumfeld für Solarwerte besser werden, ist es nur eine Frage der Zeit bis Kurse über 200 Euro wieder Realität werden. First Solar ist seit Ende November 2022 mit Stopp 148 Euro und Kursziel 250 Euro eine Empfehlung von DER AKTIONÄR.
First Solar ist Mitglied im DER AKTIONÄR Save the World Index. Daneben finden sich mit dem Offshore-Windenergie Anbieter Ørsted und dem Wasserstoff-Spezialisten Plug Power weitere Unternehmen, die mit ihren Geschäftsmodellen die Welt ein gutes Stück klimaneutraler machen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAR können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn Indexmitgliedern teilhaben.
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