Jeffrey Gundlach, CEO der Investmentfirma DoubleLine Capital, sieht Anzeichen für Schwierigkeiten in der US-Wirtschaft. Dazu gehören steigende Kreditkartenausfälle und schwächere Einzelhandelsumsätze, welche seiner Meinung nach darauf hindeuten, dass die Chancen auf eine Rezession größer sind als die Risiken eines erneuten Anstiegs der Inflation.
"Es gibt viele rezessive Signale da draußen", sagte er kürzlich in einem Webinar. Es fühle sich für ihn derzeit mehr nach einem rezessiven als inflationären Umfeld an. Entsprechend glaubt er, dass die Gold-Rally bald vorbei sein könnte beziehungsweise in den letzten Zügen steckt.
"Gold ist langsam am Ende seiner Reise. Gold war eine meiner Hauptempfehlungen für 2024, aber ich hätte nicht gedacht, dass es in drei Monaten um 25 Prozent steigen würde“, sagte Gundlach.
Auf die Frage, ob er eine Vermutung habe, warum Gold diesen Anstieg verzeichnet hat, antwortete er: "Ich denke, es gibt einfach ein wachsendes Bewusstsein, dass die Regierungen der entwickelten Länder völlig außer Kontrolle geraten sind. Ich habe das Gefühl, dass der Durchschnittsbürger anfängt, das Ausmaß des Problems zu erkennen“, spielte er auf das Fiat-Geldsystem an. "Und ich denke einfach, dass die Leute anfangen sich zu sagen: Vielleicht sollte ich etwas besitzen, das echtes Geld ist." Es sei zudem kein Zufall, dass auch Bitcoin stark gestiegen ist. "Beide sind Teil desselben Phänomens", sagte Gundlach abschließend.
Sowohl bei Bitcoin als auch bei Gold könnte zwar ein kurzfristiger Rücksetzer bevorstehen. Doch mittel- und langfristig sieht DER AKTIONÄR noch viel Luft nach oben für die beiden Assets. Wer zudem mit konkreten Empfehlungen aus dem Krypto- und Goldsektor überproportionale Renditen erzielen und auf dem Laufenden bleiben möchte, abonniert den Bitcoin Report beziehungsweise das Goldfolio.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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