Mit einem bullishen Kursziel sorgt derzeit ein Fonds-Manager für Aufsehen. Dieser sieht ein Potenzial beim Goldpreis von 177 Prozent gegenüber dem aktuellen Kursniveau von 1.800 Dollar. DER AKTIONÄR enthüllt die Details der Einschätzung und zeigt, wie Anleger von dieser Entwicklung profitieren können.
Diego Parrilla, Manager des 450 Millionen Dollar schweren Quadriga Igneo Hedgefonds, ist für den Goldpreis sehr bullish gestimmt: Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge sieht der Experte den Preis des Edelmetalls in den kommenden drei Jahren auf 3.000 Dollar klettern. Im Jahr 2025 soll eine Unze Gold sogar 5.000 Dollar kosten.
Demnach räumt Parrilla dem Goldpreis ein Upside-Potenzial von 177 Prozent in den nächsten fünf Jahren ein. Als Grund für den bevorstehenden Preisanstieg nannte der Hedgefondsmanager den verzweifelten Versuch der Regierungen und Notenbanken, das System mit weiteren Hilfsprogrammen in Milliardenhöhe am Laufen zu halten.
Was wir in den letzten zehn Jahren erlebt haben, ist der Wandel vom risikolosen Zins zum zinslosen Risiko. Dies führte zum Entstehen einer Reihe globaler, paralleler und synchroner Blasen.
Ob sich die Prognosen des Fondsmanagers erfüllen werden, bleibt abzuwarten. Auch wenn es kurzzeitig zu einem Rücksetzer kommen könnte, bleibt DER AKTIONÄR mittelfristig weiter positiv für die Preisentwicklung des Edelmetalls gestimmt. Risikobereite Anleger können daher mit einem Turbo-Long mit der WKN MA0RWR (Kaufkurs: 24,25 Euro) von Morgan Stanley auf weiter steigende Gold-Notierungen spekulieren. Allerdings sollte hierbei zur Absicherung ein Stopp bei 24,00 Euro gesetzt werden.