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10.02.2017 Markus Bußler

Gold: Die große Rallye bis Sommer?

Der Goldpreis konsolidiert und die Aufregung ist groß: Zahlreiche Experten wittern bereits den großen Einbruch. Kein Wunder, steckt doch vielen Anlegern noch das zweite Halbjahr 2016 in den Knochen, als der Goldpreis praktisch ohne Gegenwehr von über 1.300 Dollar auf unter 1.150 Dollar eingebrochen ist. Wiederholt sich diese Geschichte?

Werfen wir einen Blick auf die Ist-Situation: Gold hat den wichtigen Widerstand bei 1.220 Dollar zunächst aus dem Markt genommen, ist dann aber beim Versuch, ohne große Umschweife die Widerstandszone bei 1.240 / 1.250 Dollar zu nehmen gescheitert. Eine Konsolidierung – ziemlich genau auf das Ausbruchsniveau – war die Folge. Bei Silber sehen wir eine analoge Situation: Die Marke von 17,50 Dollar wurde überwunden, doch der Ausbruch über 17,90 Dollar blieb versagt.

So ganz ungewöhnlich ist das nicht. Die Edelmetalle waren kurzfristig technisch leicht überkauft. Das Sentiment hat sich etwas zu schnell ins bullishe Lager verlagert und eine Abkühlung tut Not. Zudem sollten Anleger bedenken: Ein Ausbruch über 1.250 Dollar bei Gold und 17,90 Dollar bei Silber hätte relativ rasch Potenzial bis 1.300 Dollar (Gold) und 19,00 Dollar (Silber) eröffnet. Und das wiederum wäre vielleicht dann doch etwas zu viel des Guten in zu kurzer Zeit gewesen. Schließlich hat Gold sein zyklisches Tief erst eine Woche vor Weihnachten erreicht.

Kurzfristig überkauft

Die Minenaktien waren ebenfalls kurzfristig überkauft gewesen. Einzelne Papiere haben binnen acht Wochen eine Performance von 50 bis 60 Prozent auf das Parkett gelegt. Werfen Sie nur einmal einen Blick auf Aktien wie Kirkland Lake oder auch Guyana Goldfields. Eine Konsolidierung tut auch hier Not. Auch wenn es nur eine kurze ist.

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Gelingt es Gold, auf Wochenschlussbasis die Marke von 1.220 Dollar zu verteidigen, dann wäre dies ein sehr bullishes Zeichen. Aber auch im Bereich von 1.200 Dollar liegt noch eine wichtige Unterstützung und die steigende 50-Tage-Linie würde die wohl wichtigste letzte Bastion der Bullen bedeuten. Sie liegt aktuell bei 1.185 Dollar.

100 Prozent bis Sommer?

Was bedeutet das für Anleger? Es gibt nur eine Frage, die jeder Anleger für sich klären muss: Befindet sich Gold nach wie vor in einem Bärenmarkt und waren die letzten Wochen nur eine Bärenmarktrallye? Dann haben Sie jetzt die Chance auszusteigen. Ist Gold gerade im Begriff, ein zweites Standbein eines Bullenmarktes auszubilden, dann bedeuten Rücksetzer vor allem eines: Kaufchancen. Dann bietet sich Anlegern jetzt die Möglichkeit, aussichtsreiche Minenaktien zu kaufen und vielleicht schon im Sommer die ersten 100-Prozenter einzufahren.

Mit unserem Wachstumsdepot bei Goldfolio stehen wir seit Weihnachten bereits wieder knapp 22 Prozent im Plus. 22 Prozent in acht Wochen. Eine sehr gute Performance, finden Sie nicht? Doch das dürfte erst der Anfang sein. Wenn Sie glauben, dass Gold in einem neuen Bullenmarkt angekommen ist, dann sichern Sie sich noch heute Ihr reduziertes Probeabo von Goldfolio und testen Sie den Service 13 Wochen für 49 Euro. Warten Sie nicht darauf, dass Gold wieder die Titelseiten der Bild-Zeitung ziert. Dann hat das Smart Money bereits seine Gewinne eingefahren. Alle Informationen zu Goldfolio finden Sie unter www.goldfolio.de

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