Der Goldpreis hat in der letzten Handelswoche nahezu seine kompletten Gewinne aus den beiden vorangegangenen Wochen wieder abgegeben. Die Reaktion auf die Inflationsdaten aus den USA fiel negativ aus. Aus technischer Sicht hat sich das Bild zwar eingetrübt, aber es gibt nach wie vor gute Chancen für Anleger in diesem Markt.
Über fünf Prozent hatte die Feinunze am Freitagabend bereits seit dem Hoch am 4. Oktober bei 1.729,46 Dollar verloren. Der Preis setzte sogar nochmal ein tieferes Wochentief. Ein klares Signal, dass die Bären noch nicht kapituliert haben.
Es stellt sich somit die Frage, ob der Ausbruch über die Abwärtstrendlinie Anfang Oktober nicht doch nur eine Fakeout-Bewegung sein könnte und deutlich tiefere Kurse bevorstehen.
Die letzte Bastion der Bullen stellt wahrscheinlich die Marke von 1.640 Dollar dar. Fällt der Kurs per Tagesschlusskurs darunter, dann wären die potenziellen Folgen Preise unter 1.600 Dollar.
Solange der Goldpreis die 1.640-Dollar-Marke nicht unterschreitet, gibt es für Goldbullen keinen Grund zur Panik. Der Ausbruch über die Trendlinie bestätigt sich, sobald Gold das Oktober-Hoch bricht. Das nächste Ziel wäre in diesem Fall das Hoch aus dem August bei 1.808 Dollar.
Die Chancen bei Gold übersteigen die Risiken zu aktuellen Preisen deutlich. DER AKTIONÄR empfiehlt den Turbo-Long mit der WKN MA713W. Der Stopp liegt bei 29,00 Euro, Gewinne werden bei 49,60 Euro realisiert.