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GFT Technologies: Mit Nvidia-Power aus der Talsohle – das steckt dahinter!

GFT Technologies: Mit Nvidia-Power aus der Talsohle – das steckt dahinter!
Foto: asbe/iStock
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Michael Schröder Heute, 12:12 Michael Schröder

Der Finanzsektor durchläuft dank der künstlichen Intelligenz (KI) einen fundamentalen Wandel. Während andere Branchen bereits in der Vergangenheit umfassende Automatisierungszyklen erlebten, holt die Finanzindustrie in Sachen Digitalisierung nun spürbar auf. GFT Technologies sieht sich passend aufgestellt, um davon zu profitieren.

AKTIONÄR-Leser wissen: GFT Technologies verfügt als Anbieter von IT-Dienstleistungen und Softwareentwicklungen über hohe Beratungs- und Entwicklungskompetenz rund um zukunftsweisende Technologien wie Cloud Engineering, Mainframe-Modernisierung – und auch im Bereich der künstlichem Intelligenz (KI).

„Die Schaffung einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur ist eine wichtige Voraussetzung, um KI-Lösungen implementieren zu können. Wir können unseren Kunden alles bieten, um die neuen Technologien in ihrem Geschäftsmodell zu verankern und damit die Produktivität zu steigern“, gibt Finanzvorstand Jochen Ruetz die Richtung vor.

Doch damit nicht genug: „In unserem AI.DA Marketplace haben wir zahlreiche KI-Lösungen und Tools gesammelt, die heute schon in verschiedenen Branchen zum Einsatz kommen. Das reicht von Systemen zur visuellen Qualitätskontrolle, die wir zum Beispiel bei mehreren weltweit führenden Automobilherstellern implementiert haben, hin zur Betrugserkennung oder Compliance-Lösungen für Versicherungen und Banken“, so der CFO.

Mit „GFT AI Impact“, einer Suite, die Software-Entwicklungsprozesse dank generativer KI automatisiert und beschleunigt, haben die Schwaben zudem bereits nachgewiesen, dass man verschiedene Teilschritte des Prozesses um 50 bis 90 Prozent beschleunigen kann. „Wir erwarten, dass unsere Daten- und KI-Kompetenz unser Kerngeschäft spürbar beflügeln wird, vor allem im Bereich der Plattform-Modernisierung bei Finanzinstituten“, legt sich Ruetz fest.

Um den Megatrend KI weiter zu nutzen, ist GFT eine Kooperation mit Nvidia eingegangen. „Nvidia hat eine Reihe von Software-Tools geschaffen, die wir nutzen wollen, um maßgeschneiderte KI-Anwendungen zu entwickeln. Dazu gehören digitale Zwillinge und Systeme zur visuellen Inspektion“, so Ruetz. Ein digitaler Zwilling ist ein virtuelles Abbild eines Produktes oder Prozesses, der dank des übergreifenden Datenaustauschs wertvolle Erkenntnisse in der Produktentwicklung liefern kann.

Real-Depot

„Wir werden außerdem mit Nvidia an der Feinabstimmung von Open-Source-Language-Modellen (LLMs) für Banken und Versicherungen zusammenarbeiten. Mit diesen maßgeschneiderten LLMs können Finanzdienstleister die Leistung von KI-Agenten verbessern und Prozesse wie Betrugserkennung, Kundenservice und Risikominimierung optimieren“, geht der Finanzchef weiter ins Detail.

Hintergrund: Die KI-Tools von Nvidia nutzen Open-Source Sprachmodelle und bieten dadurch sehr hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Sie können in der Cloud oder auch vor Ort ausgeführt werden, je nach Kundenanforderung. „Da die Quellcodes zugänglich sind, sind die erklärbar – anders als bei anderen Anbietern, deren Modelle Black-Boxes sind. Das erleichtert die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften“, weiß der Vorstand.

Doch damit nicht genug: „Echte Alleinstellungsmerkmale sind die von Nvidia entwickelten EDGE Lösungen sowie die Omniverse-Plattform: Dank EDGE-Computing sind sehr geringe Latenzen möglich, was für viele industrielle Anwendungen essenziell ist. Und die Omniverse-Plattform ermöglicht besonders präzise digitale Zwillinge.“

GFT Technologies (WKN: 580060)

Während in der deutschen Wirtschaft die Sorgen über die ausbleibende Nachfragebelebung dominieren, kommen aus IT-Branche zum Jahresstart die ersten Wachstumssignale. Impulsgeber ist vor allem das Geschäft mit KI. Zudem stellt die meist noch immer veraltete Banken-IT ein Hindernis für eine schnelle Markteinführung neuer Finanzprodukte dar. Die Institute sind daher gezwungen, ihre IT-Architektur auf Plattformen der nächsten Generation zu überführen. GFT Technologies ist am Ende passend positioniert, um nachhaltig von diesen Trends zu profitieren. Zeigen die nächsten Zahlen, dass die operative Talsohle durchschritten ist, dürfte die mit einem KUV von 0,6 und einem KGV von 12 günstig bewertete Aktie bereits deutlich höher notieren. Risikobewusste Anleger können das aktuelle Niveau zum Auf- oder Ausbau einer Position nutzen.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von GFT Technologies befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

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