+++ Biotech Hot-Stock vor Kursrally +++
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05.06.2023 Jürgen Dreifürst

Gewinnprognose verdoppelt – diese Aktien sollten profitieren

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Bei der Generalversammlung am Montag in Istanbul teilte der Weltluftfahrtverband IATA mit, dass der Gewinn der Fluggesellschaften in aller Welt mehr als doppelt so hoch sein wird als gedacht. In der Prognose Ende Dezember rechnete man mit 4,7 Milliarden US-Dollar, nun geht der Weltluftfahrtverband von 9,8 Milliarden Dollar Überschuss aus. Davon sollten inbesondere diese Unternehmen profitieren. 

IATA-Chef Willie Walsh geht davon aus, dass 2023 ein gutes Jahr für die Luftfahrt wird. Nach den teils herben Verlusten in der Corona-Krise sind die meisten Airlines wieder auf dem besten Weg, das Niveau vor der Pandemie zu erreichen. Laut Einschätzung der IATA wird das Verkehrsvolumen im laufenden Jahr auf 4,35 Milliarden Fluggäste steigen. Damit wäre man nur noch vier Prozent niedriger als 2019. 

Mehr Gewinn

Europäische Fluggesellschaften flogen im vergangenen Jahr einen Gewinn von ungefähr 4,1 Milliarden Dollar ein, während der Verband hier noch einen Verlust von 3,1 Milliarden Dollar prognostizierte. Für 2023 erwartet die IATA einen Gewinn von 5,1 Milliarden Dollar. 

Billig-Fluganbieter im Vorteil

Insbesondere der Billig-Fluganbieter easyJet dürfte davon nachhaltig profitieren. Easyjet hat im laufenden Jahr die Prognosen bei Gewinn und Umsatz zum wiederholten Mal nach oben korrigiert. Die Mehrzahl der Analysten ist für die Aktie positiv gestimmt. Sowohl die UBS empfiehlt die Aktie zum Kauf mit Kursziel 710 Pence (= ungefähr 8,20 Euro), als auch die Deutsche Bank hat die Aktie mit Kursziel 635 Pence (=ungefähr 7,40 Euro) auf der Kaufliste. Durchschnittlich ergibt sich somit ein Aufwärtspotenzial von knapp 37 Prozent.     

DER AKTIONÄR setzt hierauf

DER AKTIONÄR setzt in dem Bereich der Billig-Fluganbieter auf Ryanair und Norwegian Air Shuttle.     

EasyJet gehört neben SMA Solar und Sixt zu den 12 Unternehmen im DER AKTIONÄR Familienunternehmen-Index. Der Index hat auf Sicht von sechs Monaten rund fünf Prozent besser als der DAX abgeschnitten. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 12 Familienunternehmen teilhaben.

Mehr Infos zum Index gibt es hier. 

Behandelte Werte

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