Die Drohnen-Erfolgsstory der letzten Jahre schlechthin ist die noch nicht börsennotierte DJI. Während GoPro sein Drohnen-Abenteuer beendet hat, versuchen die Chinesen den US-Amerikanern mittlerweile mit eigenen Action-Cams Marktanteile im Segment Kamera abzujagen.
Wie Europas große Vergleichsplattform idealo.de im Vorfeld der Zahlen gegenüber dem AKTIONÄR Hot Stock Report durchblicken ließ (siehe Tabelle) ist es GoPro jedoch gelungen, hierzulande zwischen Oktober und Dezember die Marktanteile wieder zu steigern, während DJI hier an Boden verloren hat. Dies war eine gute Indikation für die jetzt vorgelegten GoPro-Ergebnisse, die positiv überraschen konnten.
Der Gewinn je Aktie im vierten Quartal betrug 41 Cent, Analysten hatten dem Action-Kamera-Pionier nur 35 Cent zugetraut. Der Gesamtumsatz stieg um neun Prozent auf 391 Millionen Dollar. CEO Nicholas Woodman erläuterte im Analysten-Call, dass allein durch eine Reise-Öffnung zehn Prozent Mehrgeschäft durch Action-Kamera-Spontankäufe vor Urlauben winken. Spannend: Es werden 2022 zwei weitere Nischenkameras vorgestellt.
Während sich die Daten von idealo.de mit der positiven Überraschung im Q4 decken, hatte uns KI-Experte BlueLotus.ai auf eine grundsätzlich in der Zukunft nachlassende Dynamik beim Verkauf von Actions-Cams hingewiesen, was mit einem eher vorsichtigen Ausblick aufs Q1 seine Bestätigung findet.
Deutlich überrascht hat auch die Depot-2030-Aktie AT&S. Es ist davon auszugehen, dass die Österreicher vom Erfolg von DJI und auch Apple profitieren. Zudem stellen wir einen iPhone-Laser-Profiteur vor. Mehr dazu im neuen AKTIONÄR TV.
Alle Details zu AT&S, GoPro, TomTom und Frequentis lesen Sie in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report. Einfach hier fürs Depot 2030 freischalten.