Gute Nachrichten aus dem Hause Gazprom. So hat der Rohstoffriese zum einen mitgeteilt, dass man ein Teilstück von Nord Stream 2 in Deutschland nun fertiggestellt hat. Im Januar soll nun mit den restlichen Bauarbeiten in dänischen Gewässern begonnen werden.
Während die zweite Ostsee-Pipeline Gazproms ohnehin schon enorme Marktmacht in Europa weiter zementieren soll, steigt diese auch relativ rasch in China. So konnte Gazprom zuletzt sogar deutlich mehr Erdgas ins Reich der Mitte liefern als ursprünglich vereinbart worden war. Denn offenbar hat sich der Energiebedarf in China zuletzt deutlich rascher erhöht als erwartet. Mehr dazu lesen Sie hier.
Es läuft weiterhin rund für Gazprom. Für Anleger mit einem schwachen Nervenkostüm bleiben die Anteile aber weiterhin ungeeignet, Mutige können bei der mit einem 2021er-KGV von 6 und einem KBV von 0,3 sehr günstig bewerteten Aktie hingegen weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 3,60 Euro belassen werden.