Die GameStop-Aktie hat es geschafft. Die Rede ist vom Sprung über die psychologisch wichtige 30-Dollar-Marke. Am Dienstag hat der Kurs die Hürde genommen und den Handelstag sogar über dieser beendet. Damit könnte der Weg für die nächste Kursexplosion geebnet sein – vor allem weil die Privatinvestoren bisher kaum auf den Zug aufgesprungen sind.
Während das Smart Money bei den GameStop-Papieren so stark investiert ist wie noch nie zuvor, hält sich das Interesse der Kleinanleger nach wie vor in Grenzen. Das zeigen auch die Google-Suchanfragen in den USA. Seit dem 1. Januar 2021 wurde der Begriff „Gamestop“ in den USA zu vielen verschiedenen Zeitpunkten häufiger gegooglet als aktuell. Das spricht dafür, dass die Privatinvestoren noch kein derart großes Interesse an der Meme-Aktie zeigen wie in der Vergangenheit.
Besonders interessant ist auch, dass es eine leichte Saisonalität zu geben scheint. Denn sowohl im Jahr 2022 als auch im letzten Jahr haben die Suchanfragen ab Anfang November nach und nach zugelegt. Diese Dynamik hielt in etwa bis Ende des Jahres an.
Der Ausbruch über das Juli-Hoch bei 29,79 Dollar und das 30-Dollar-Hoch kommt also praktisch zum perfekten Zeitpunkt. Das frische Kaufsignal sollte weitere Spekulanten anlocken und den Kurs nach oben pushen. Aus charttechnischer Sicht haben die Bullen nun freie Bahn bis zum Juni-Hoch bei 48,00 Dollar.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Privatinvestoren haben sich mutige Abonnenten von DER AKTIONÄR+ bereits vor rund vier Wochen positioniert. Der empfohlene Schein mit der WKN MJ1TR2 liegt mehr als 80 Prozent vorne und hat noch mehr Potenzial. Wer beim heißen Zock mitgemacht hat, sollte den Stopp auf 1,00 Euro in die Gewinnzone nachziehen. Zu beachten ist, dass die GameStop-Aktie grundsätzlich eine reine Spielwiese für Zocker bleibt.