Die Aktie von GameStop schlägt auch am Mittwoch wilde Kurskapriolen. Nachdem sie zunächst um rund 40 Prozent nach oben geschossen war, hat sie die Gewinne innerhalb weniger Minuten vollständig abgegeben. Nach mehreren Volatilitätsunterbrechungen notiert pendelt der Kurs nun um den Schlusskurs vom Vortag.
Die GameStop-Aktie bleibt auch am Mittwoch fest in Trader-Hand. Mit einem Plus von mehr als 40 Prozent hat der Kurs zeitweise das bisherige Hoch auf Schlusskursbasis von Ende Januar bei 348,50 Dollar hinter sich gelassen. Nach einer Vola-Unterbrechung ist er allerdings binnen 25 Minuten kollabiert und dabei kurzzeitig deutlich unter die 200-Dollar-Marke abgesackt.
Nach einer abermaligen Handelsunterbrechung scheint sich die Lage kurzfristig zu stabilisieren. Weitere heftige Ausschläge nach oben oder unten sind jedoch sehr wahrscheinlich.
DER AKTIONÄR rät Anlegern, das Spektakel bei GameStop lieber von der Seitenlinie aus zu verfolgen. Wer selbst aktiv werden will, sollte sich der enormen Volatilität bewusst sein, die die Aktie beinahe tagtäglich zeigt. Sie bleibt ein reines Zockerpapier.