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20.02.2021 Jürgen Dreifürst

GAFAM-Index: Facebook & Co im Visier

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Ein Gesetzesvorhaben der australischen Regierung sieht vor, dass Facebook und Google zukünftig für das Abgreifen von Medieninhalten von Verlagen und anderen Medienanstalten zahlen sollen. Details dazu sind im Gesetz mit Namen Media News Bargin Code geregelt. Die Internet-Konzerne sollen vor jeder Verlinkung zu einer Medien- und Verlagsanstalt über den Wert der Inhalte separat verhandeln. Google und Facebook sind neben Apple, Amazon und Microsoft Indexmitglieder des GAFAM-Index.


Facebook hat bereits am Donnerstag reagiert und den Zugang zu journalistischen Seiten in Australien gesperrt. Laut Medienberichten drohte Google bereits damit, die Suchmaschine in Australien zu sperren.

Weltweit ist den Regierungen die Marktmacht von Facebook und Alphabet ein Dorn im Auge. Sowohl in der EU als auch in der USA gibt es Bestrebungen, diese Marktmacht zu begrenzen. Vor allem der Social-Media-Riese leidet unter diesen regulatorischen Risiken und notiert im laufenden Jahr fast zwei Prozent im Minus. Um nicht weiterhin diesen Risiken ausgesetzt zu sein, arbeitet wohl Zuckerbergs Company an einer Smartwatch mit der Nutzer Nachrichten verschicken und Gesundheits- und Fitnessfunktionen abrufen können.

Apple dominiert mit einem Marktanteil von über 50 Prozent den Smartwatch-Markt. Facebooks Einstieg in diesen Markt könnte auch als ein Seitenhieb in Richtung Apple interpretiert werden. Aktuell liegen ja beide Konzerne wegen einem iPhone-Update für mehr Privatsphäre im Clinch.

Es bleibt spannend wie die Regulierungsbemühungen der Staaten die Kurse der Big Techs beeinflussen werden. Kursrückgänge bieten interessante Einstiegsmöglichkeiten. Langfristig ist DER AKTIONÄR für den GAFM-Index positiv gestimmt.

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen¬medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Von¬tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsenmedien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsenmedien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.

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