Mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 6,5 Billionen US-Dollar spielen Google (Alphabet), Apple, Facebook, Amazon und Microsoft im GAFAM-Index in der Liga der megaschweren Super-Performer. Die letztgenannten beiden Index-Mitglieder, Amazon und Alphabet, berichten am Dienstag nach Börsenschluss von ihren Quartalszahlen. Was ist hier zu erwarten?
Apple, Facebook und Microsoft haben bereits in der vergangenen Woche ihre Q4-Zahlen veröffentlicht. Alle drei Tech-Giganten haben durch die Bank weg überzeugt. Apple erwirtschaftete einen Gewinn je Aktie von 1,68 Dollar bei einem Umsatz von 111,4 Milliarden Dollar. Der US-Konzern steigerte damit seinen Umsatz um 21 Prozent und hat die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen.
Microsoft vermeldete erneut ein Rekordquartal. Der Software-Konzern steigerte seinen Umsatz um 17 Prozent auf 43,1 Milliarden Dollar und übertraf damit den Analystenkonsens um rund drei Milliarden. Auch der Gewinn je Aktie lag mit 2,03 Dollar deutlich über den erwarteten 1,64 Dollar.
Das Zahlenwerk von Facebook hat ebenfalls überzeugt. Mit einem Gewinn pro Aktie von 3,88 Dollar und einer Umsatzsteigerung um 22 Prozent auf 28,07 Milliarden Dollar wurde der Konsens in beiden Fällen deutlich übertroffen. Auch bei den Nutzerzahlen schlug Facebook die Erwartungen der Analysten.
Nach US-Börsenschluss werden heute Amazon und Alphabet ihre Quartalszahlen veröffentlichen. Die mittlere Einschätzung von 26 Analysten liegt bei Amazon bei einem Ergebnis je Aktie von 7,14 Dollar bei einem Umsatz von 119,6 Milliarden Dollar. Bei Alphabet erwarten die Analysten ein Ergebnis je Aktie von 15,62 Dollar bei einem Umsatz von 52,8 Milliarden Dollar.
Gute Quartalszahlen von Alphabet und Amazon dürften den GAFAM-Index positiv beeinflussen. Anleger, die das Einzelrisiko einer Aktie scheuen, aber in Technologie investieren möchten, sind mit dem GAFAM-Index auf der richtigen Seite.
Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen¬medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Von¬tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.
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