Die FuelCell-Energy-Aktie befindet sich seit Anfang Februar im kontinuierlichen Abwärtstrend. Ausgehend vom Hoch bei 30 Dollar büßte das Papier ungefähr 70 Prozent an Wert ein. Am Dienstag wurde nun bekannt, dass dem Brennstoffzellenunternehmen weitere acht Millionen Dollar Fördergeld zur Verfügung gestellt werden. Ist das jetzt der Wendepunkt?
Das US-Energieministerium hat FuelCell eine zusätzliche Förderung in Höhe von acht Millionen Dollar (6,66 Millionen Euro) zugesprochen. Dadurch soll die Entwicklung der ultrahocheffizienten Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC) für die Stromerzeugung im Sub-Megawatt-Bereich vorangetrieben werden.
Zusätzliche Finanzierung nach Fortschritten im laufenden Programm
Die zusätzliche Phase-2-Finanzierung kommt, nachdem das Unternehmen Fortschritte im laufenden ARPA-E-Projekt nachweisen konnte. Darüber hinaus wird die staatliche Finanzspritze dabei helfen, den kommerziellen Einsatz der SOFC-Technologie zu beschleunigen.
Das Projekt umfasst die Entwicklung von verbesserten Druckstapelmodul-Designs, die für die Konfiguration von Stromerzeugungssystemen mit sehr hohem Wirkungsgrad entscheidend sind und gleichzeitig die Effizienz von Elektrolyse- und Energiespeichersystemen auf Festoxidbasis erhöhen können.
Charttechnisch bietet aktuell die 7,94-Dollar-Marke eine Unterstützung. Sollte diese Linie halten, könnte sich in den nächsten Handelstagen eine leichte Erholung einstellen. Um den Abwärtstrend nachhaltig zu stoppen, müsste die FuelCell-Energy-Aktie die Hürde bei 12 Dollar und anschließend bei 15,55 Dollar nehmen. Anleger halten weiterhin die Füße still und warten auf ein nachhaltiges Zeichen der Erholung.