Fresenius wurde von der Pandemie gebremst. Im Interview mit dem AKTIONÄR erklärt CFO Rachel Empey, warum es zukünftig wieder aufwärts geht.
Auch ein Gesundheitskonzern wie Fresenius kann sich den negativen Corona-Einflüssen nicht entziehen. Das belegen die Halbjahreszahlen des Bad Homburger Unternehmens. Der Klinikbetreiber und Dialysespezialist ist zwar bei Weitem nicht so stark getroffen wie andere Branchen – dennoch wurden die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr angepasst: So peilt der DAX- Konzern für 2020 zwar immer noch einen währungsbereinigten Anstieg des Umsatzes von drei bis sechs Prozent an. Das Konzernergebnis wird sich aber nur in einer Bandbreite zwischen minus vier und plus ein Prozent bewegen. Ursprünglich hatte Fresenius ein Umsatzplus von bis zu sieben Prozent sowie ein Gewinnwachstum bis fünf Prozent in Aussicht gestellt.