Der Megatrend der Künstlichen Intelligenz (KI) sorgt dafür, dass Konzerne vermehrt im Bereich der Cybersicherheit investieren. Bestes Beispiel sind die sehr guten Unternehmenszahlen des amerikanischen Softwareanbieters Fortinet.
Fortnet, ein amerikanischer Anbieter von Firewalls und Antivirenprogrammen, hat am Dienstag sehr erfreuliche Unternehmenszahlen bekannt gegeben. So stieg der Umsatz für das vierte Quartal laut Konzernangaben um 10 Prozent auf 1,42 Milliarden US-Dollar, was etwas über der Analystenschätzung von 1,41 Milliarden US-Dollar lag. Die Amerikaner vermeldeten Rekordaufträge, entgegen der Schätzungen der Analysten, die mit einem Rückgang gerechnet hatten.
Die Börse jubelt
Fortinet prognostizierte für das Jahr einen Umsatz von 5,72 bis 5,82 Milliarden US-Dollar, was unter den von Analysten prognostizierten 5,95 Milliarden US-Dollar liegt. Die Billings, ein Indikator für zukünftige Einnahmen, werden in diesem Jahr zwischen 6,4 Milliarden und 6,6 Milliarden Dollar liegen, während der Konsens bei 6,52 Milliarden Dollar lag. Die Börse honoriert die Nachrichten, die Aktie legt nachbörslich mehr als 11 Prozent zu.
Cybersecurity-Sektor holt auf
Nachdem die großen Technologie-Konzerne Amazon, Apple, Microsoft, Meta und Alphabet das Nonplusultra waren, holt der Cybersecurity-Sektor auf. Auf Sicht von sechs Monaten hat der DER AKTIONÄR Cybersecurity Index etwa sechs Prozent-Punkte besser abgeschnitten als die großen fünf des GAFAM Index. DER AKTIONÄR favorisiert im Bereich der Cybersicherheit-Aktien die Anteilsscheine von Okta, Palo Alto und Cloudflare.
Fortinet zählt neben den drei AKTIONÄR-Favoriten Okta, Palo Alto und Cloudflare zu den zehn Mitgliedern des Cybersecurity-Index. Mit der WKN. DA0AB8 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben.
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