Fiverr hat den Anlegern am Donnerstag Zahlen präsentiert, die für gute Stimmung sorgen. Die israelische Online-Plattform hat sowohl beim Gewinn als auch bei den Umsätzen die Markterwartungen geschlagen. Dabei ist auch das derzeitige Mode-Thema KI ein Wachstumstreiber. Die Aktie geht durch die Decke.
Konkret: Fiverr International meldete für das zweite Quartal einen Gewinn pro Aktie von 0,49 Cent je Aktie. Das ist 12 Cent besser als gedacht. Die Analysten hatten lediglich mit 37 Cent gerechnet. Auch die Umsätze lagen mit 89,4 Millionen Dollar über den Konsensschätzung von 89,26 Millionen Dollar.
Und: Das israelische Unternehmen, das als führende Plattform im Bereich Freelancings – Unternehmen können hier Freiberufler für verschiedene Tätigkeiten wie Grafikdesign, Programmierung etc. anheuern – erhöht seine Prognose für Umsatz und EBITDA für das kommende Quartal und das Gesamtjahr. Dabei ist KI bereits ein echter Wachstumstreiber. Das Unternehmen hat zuletzt immer mehr Kategorien für KI-bezogene Dienstleistungen eröffnet und laut Unternehmensangaben "boomen" diese. Tatsächlich wird Fiverr zu einer Plattform für KI-Dienstleistungen, und Firmen nehmen Leistungen der weltweit eher seltenen Experten für diese Technologie zunehmend massiv in Anspruch.
Die Aktie, die am Donnerstag rund 17 Prozent zulegen kann, ist weiterhin aussichtsreich. Auch das Chartbild - die Aktie hat heute den GD200 bei 32,37 Dollar überwunden - verspricht weitere Kurssteigerungen. Kurzum: Investierte Anleger bleiben weiter dabei und lassen die Gewinne laufen.
Hinweis: Die Fiverr-Aktie ist keine Empfehlung des AKTIONÄR.