+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Midjourney/Werbefritz_KI
26.01.2024 Fabian Strebin

Europäische Banken: Wann geht wieder die Bank ab?

-%
UBS Group

Zuletzt setzten die gestiegenen Erwartungen an eine rasche Zinswende viele Branchenaktien unter Druck. DER AKTIONÄR erklärt, wie die Situation einzuschätzen ist.

Vergangenes Jahr lief es für europäische Bank-Aktien ziemlich gut. Der Sektor scheffelte aufgrund der Zinswende so hohe Gewinne wie seit Jahren nicht und der Branchenindex Euro-Stoxx-Banks schaffte eine Performance von 21,2 Prozent. Auch das Ergebnis der Commerzbank-Aktie kann sich sehen lassen, denn sie schloss das Jahr 19,1 Prozent höher ab. Mustergültig arbeitete sich der Kurs, unterbrochen von trendbestätigenden Konsolidierungen, immer weiter nach oben. Am 9. Januar stand die Notierung schließlich am Jahreshoch von 2023 bei rund zwölf Euro. Doch seitdem geht es abwärts. Denn nun setzt sich am Markt immer mehr die Überzeugung durch, dass die Notenbanken aufgrund der nachlassenden Inflation 2024 die Zinsen kräftig senken werden. Zwar sind die Erwartungen mit 139 Basispunkten für die Eurozone im laufenden Jahr mittlerweile etwas gedämpfter als noch vor wenigen Wochen. Da die Commerzbank aber als sehr zinssensible Aktie im stark von den Leitzinsen abhängigen Finanzsektor gilt, hat sie in den vergangenen Wochen ordentlich Federn lassen müssen.

Weiterlesen als Abonnent von   DER AKTIONÄR Magazin

Als Abonnent eines AKTIONÄR Magazins können Sie den vollständigen Artikel kostenfrei lesen, indem Sie sich mit ihren Zugangsdaten einloggen. Sind Sie noch kein Abonnent, können Sie hier ein passendes Abo auswählen.

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern Jetzt sichern