Krieg, Inflation, Zinsen: Bank-Aktien sind derzeit vielen Faktoren ausgesetzt. Allerdings ist die Situation nicht ganz so negativ, wie es im ersten Moment scheint. Denn nun gibt es erste Anzeichen einer Entspannung.
Am Dienstag wurde bekannt, dass Russland Truppen aus der Region um Kiew und in der westlichen Ukraine abziehen will. Die Gespräche über einen Waffenstillstand laufen zudem weiter, die Zeichen stehen auf Entspannung. Die Börsen jubelten – am stärksten profitierten Bank-Aktien, wie zum Beispiel die Banco de Sabadell. DER AKTIONÄR hatte das Institut aus Spanien Anfang des Jahres empfohlen, im Februar wurde der Titel infolge der russischen Invasion ausgestoppt. Doch die Story ist immer noch intakt. Auch wenn eine Zinswende in der Eurozone vorerst kein Thema ist, profitiert die Bank über höhere Anleiherenditen, die das Umfeld mit sich bringt.