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17.06.2024 Fabian Strebin

EU-Banken, aufgepasst!

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Deutsche Pfandbriefbank

Die EZB hat die Zinswende eingeleitet, was tendenziell schlecht für Bank­-Aktien ist. Doch nicht alle Finanzinstitute sollten jetzt unter Druck geraten.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat vergangene Woche Donnerstag geliefert. Die Senkung des Leitzinses und des Einlagesatzes für Geschäftsbanken um jeweils 25 Basispunkte war so vom Markt bereits erwartet worden. Denn schon im Frühjahr hatten die Notenbanker eine Zinswende ins Spiel gebracht. Zuletzt verdichteten sich durch die Aussagen von verschiedenen Mitgliedern des EZB-Rates die Hinweise. Doch die Inflation ist in der Eurozone zuletzt wieder gestiegen. EZB-Chefin Christine Lagarde ruderte dann auch in einer öffentlichen Stellungnahme Ende letzter Woche zurück. „Wir sehen Fortschritte an vielen Fronten.“ Es werde jedoch noch eine ganze Weile dauern, bis die Inflation komplett aus der Wirtschaft verbannt sei, sagte sie. Eine weitere Zinssenkung bereits im Juli scheint somit unwahrscheinlicher zu werden. Alle Augen richten sich daher nun auf den September. Was bedeutet eine Zinswende mit womöglich angezogener Handbremse nun für Finanzinstitute?

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