+++ Auf diese Aktien setzt die Redaktion für 2025 +++

EU-Banken, aufgepasst!

EU-Banken, aufgepasst!
Foto: Noppasin Wongchum/Shutterstock
Deutsche Pfandbriefbank -%
Fabian Strebin 17.06.2024 Fabian Strebin

Die EZB hat die Zinswende eingeleitet, was tendenziell schlecht für Bank­-Aktien ist. Doch nicht alle Finanzinstitute sollten jetzt unter Druck geraten.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat vergangene Woche Donnerstag geliefert. Die Senkung des Leitzinses und des Einlagesatzes für Geschäftsbanken um jeweils 25 Basispunkte war so vom Markt bereits erwartet worden. Denn schon im Frühjahr hatten die Notenbanker eine Zinswende ins Spiel gebracht. Zuletzt verdichteten sich durch die Aussagen von verschiedenen Mitgliedern des EZB-Rates die Hinweise. Doch die Inflation ist in der Eurozone zuletzt wieder gestiegen. EZB-Chefin Christine Lagarde ruderte dann auch in einer öffentlichen Stellungnahme Ende letzter Woche zurück. „Wir sehen Fortschritte an vielen Fronten.“ Es werde jedoch noch eine ganze Weile dauern, bis die Inflation komplett aus der Wirtschaft verbannt sei, sagte sie. Eine weitere Zinssenkung bereits im Juli scheint somit unwahrscheinlicher zu werden. Alle Augen richten sich daher nun auf den September. Was bedeutet eine Zinswende mit womöglich angezogener Handbremse nun für Finanzinstitute?

Weiterlesen als Abonnent von   DER AKTIONÄR Magazin

Als Abonnent eines AKTIONÄR Magazins können Sie den vollständigen Artikel kostenfrei lesen, indem Sie sich mit ihren Zugangsdaten einloggen. Sind Sie noch kein Abonnent, können Sie hier ein passendes Abo auswählen.

Aktuelle Ausgabe

Gesucht wird die neue Nvidia, Palantir oder Coinbase – das sind die großen AKTIONÄR-Favoriten für 2025

20.12.2024 Nr. 52/24 + 01/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern Jetzt sichern