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12.04.2022
Im März waren die Krypto-Anleger noch guter Dinge, viele Coins legten zweistellig zu und erholten sich von den schwachen Monaten zuvor. Im April machen sich dann zunehmend die Sorgenfalten bei den Anlegern breit und besonders die bekannten Kryptowährungen wie Ethereum stehen unter Druck. Anleger hoffen nun auf dieses Signal.
Anfang März schalteten die Bullen auf breiter Front in den Vorwärtsgang um und Ethereum (ETH) legte um fast 50 Prozent in nur wenigen Wochen zu. Der Anstieg erreichte an der wichtigen 200-Tage-Linie bei rund 3.500 Dollar vorerst sein Ende. Daher ist die aktuelle Konsolidierung auch noch kein Grund zur Sorge, da Gewinnmitnahmen nach dem starken Zuwachs zuvor nur logisch sind.
Vom Mehrmonatshoch bei 3.581 Dollar verlor ETH bisher rund 17 Prozent an Wert. Neben Gewinnmitnahmen belasteten insbesondere die hohe Inflation und der damit verbundenen schnelleren Zinswende der Notenbanken. Auch der Tech-Sektor verlor in diesem Umfeld deutlich und weist damit eine hohe Korrelation zu anderen Risiko-Assets wie Kryptowährungen auf.
Am heutigen Dienstag wagen sich die ersten Bullen wieder aus der Deckung und nutzen die Unterstützung an der psychologisch wichtigen 3.000-Dollar-Marke für einen ersten Erholungsversuch. Das ist ein wichtiges Zeichen, da noch ausreichend Käufer an eine schnelle Erholung glauben. Wichtig ist jetzt, dass dieses Level nicht nachhaltig unterschritten wird. Falls die Korrektur weiter anhält, befindet sich bei 2.800 der nächste technische Support.
Nach dem starken Kurszuwachs im März ist die aktuelle Konsolidierung nur logisch. Es gibt zudem viele Faktoren, die aktuell besonders risikoreiche Anlageklasse wie Kryptowährungen belasten. Die Volatilität wird daher die kommenden Tage hoch bleiben. Die langfristigen Perspektiven für Bitcoin und Ethereum sieht DER AKTIONÄR aber weiterhin als interessant an. Für mutige Anleger mit einem langen Atem können daher auch schwache Phasen Chancen bergen.
Hinweis auf Interessenskollision:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, Ethereum.
Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.
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