Sie wird als Disruption klassischer Datenbanken gehandelt, die eventuell sogar großen Namen wie Oracle bald den Rang abläuft. Gelingt dies auch nur annähernd, hat man hier eine Megatrend-Aktie erster Güte vor sich. Die Rede ist vom US-Datenbank-Spezialisten MongoDB. Der Aktienkurs stützt die These: Erstmals reichte der Aktienkurs an die 100 US-Dollar-Marke heran.
SQL und deutlich darüberhinaus
Hinter MongoDB verbirgt sich eine dokumentenorientierte NoSQL-Datenbank (d.h. eine nicht nur relationale Datenbank) in C++. Anschaulich gesprochen ermöglicht dies für die immer größer und anspruchsvoller werdenden Datenbanken diverse Funktionalitäten, die alte Datenbanksysteme bislang nicht abbilden konnten. In einer Welt, in der Daten sprichwörtlich zum neuen Gold werden, ist eine führende Rolle in diesem Bereich für dessen Entwickler natürlich ebenfalls „Gold wert“. Und genau das macht sich seit Monaten bei der erst seit dem November 2017 an der Nasdaq gelisteten MongoDB-Aktie bemerkbar.
Neues Allzeithoch, gewaltige Trendstärke
Technisch ist die Aktie bereits in der letzten Woche auf ein neues Allzeithoch geklettert, und hat nun eben erstmals an der „symbolisch wichtigen“ 100 US-Dollar-Marke angeklopft. Damit zeigt die Aktie inmitten schwieriger Märkte relative Stärke. Und das wiederum ist eine sehr interessante Eigenschaft bei Aktien, denn diese Eigenschaft hat einen systematischen Charakter. Das ist der Grund, warum das TSI-System so gut funktioniert, insbesondere unter den trendintensiven Titeln an der Technologiebörse Nasdaq.
Fazit: Aufgrund der bislang kaum absehbaren Wachstumsmöglichkeiten und der optimalen technischen Verfassung sollte die Aktie in jedem Fall einen zweiten Blick wert sein.
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Bemerkung: MongoDB befindet sich aktuell im Musterdepot des Börsenbriefs TSI USA.