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24.02.2019 Michel Doepke

Erst Pfizer, jetzt Novartis: Neue Gerüchte um Amarin – Aktie explodiert

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Novartis

Die Gerüchte um die Biotech-Gesellschaft Amarin reißen nicht ab. Nach Pfizer und Novo Nordisk bringt StreetInsider mit dem Pharma-Konzern Novartis den nächsten potenziellen Käufer für Amarin ins Spiel. Am Freitag schossen die Papiere zwischenzeitlich über die Marke von 20 Dollar, zum Handelsende blieb ein Kursplus von 14 Prozent auf 19,87 Dollar übrig.

Was ist so besonders an Amarin?

Der 24. September 2018 sollte für Amarin und Vascepa alles verändern. An diesem Tag veröffentlichten die Iren positive Daten der REDUCE-IT-Studie – der Markt honorierte dies mit einer Kursexplosion von 300 Prozent. Seitdem gilt Amarin als einer der heißesten Übernahmekandidaten im Sektor.

Getrieben von den neuen Gerüchten erreichte die Amarin-Aktie den höchsten Stand des Jahres 2019 und generierte damit ein starkes Kaufsignal. Nun rückt das Mehrjahreshoch bei 23,34 Dollar in den Anlegerfokus.

DER AKTIONÄR hat allerdings Novartis weniger auf dem Schirm als potenziellen Käufer von Amarin. Die Schweizer gelten zwar als Aktivposten in Sachen Übernahmen (siehe die Akquisition von AveXis oder Advanced Accelerator Applications). Doch der Pharma-Konzern dürfte eher darauf ausgerichtet sein, das Gentherapie-Portfolio und das vielversprechende Segment mit Radioliganden-Therapien auszubauen. Dass es im Bereich der Gentherapien richtig zur Sache geht, zeigen die jüngsten Gerüchte rund um Spark Therapeutics. Roche und ein weiteres Unternehmen sei laut dem Wall Street Journal an der Biotech-Gesellschaft interessiert.

Zu Pfizer oder Novo Nordisk würde Amarin mit Vascepa eher passen. Klar ist: Die Gerüchteküche um Amarin brodelt mächtig weiter. Investierte Anleger bleiben bei der spekulativen Aktie an Bord.

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