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17.04.2019 Benedikt Kaufmann

Ericsson bietet mehr, als man erwartet

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Ericsson

Ericsson hat im ersten Quartal die Schätzungen der Analysten übertroffen. Umsatz und Gewinn können deutlich zulegen. Insbesondere das Nordamerika-Geschäft beeindruckt die Anleger: satte 28 Prozent kann der Netzwerkausrüster dort wachsen – der treibende Faktor für diesen Erfolg bleibt ein Altbekannter.

Der Umsatz von Ericsson stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13 Prozent auf 48,9 Milliarden Schwedischen Kronen (4,70 Milliarden Euro). Der operative Gewinn von 4,9 Milliarden SEK verbesserte sich deutlich gegenüber dem Vorjahresverlust von 312 Millionen SEK.

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Die Q1-Zahlen des Netzwerkausrüsters fallen damit besser aus als von Analysten erwartet. Es wurde mit einem Umsatz von 48,4 Milliarden SEK bei einem operativen Gewinn von 4,1 Milliarden SEK gerechnet.

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Umsatztreiber war erneut das Geschäft mit der Netzwerkausrüstung in Nordamerika, wo die Telekom-Konzerne bereits in den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G investieren. Das starke operative Ergebnis lag an geringeren Kosten im Rahmen der fortlaufenden Restrukturierung sowie dem gewinnbringenden Verkauf einer Beteiligung.

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Gewinne laufen lassen!

Die Ericsson-Aktie reagiert prompt und kann knapp vier Prozent zulegen. DER AKTIONÄR empfiehlt: Nach den starken Zahlen gilt es, dem Aufwärtstrend weiter zu folgen – Gewinne laufen lassen!

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