Deutschlands große Versorger E.on und RWE leiden seit Jahren darunter, dass sie die Energiewende zu lange ignoriert haben. Durch die Abspaltungen ihrer Tochtergesellschaften Uniper und Innogy haben die Konzerne versucht, auf die veränderte Marktsituation zu reagieren. Nun drohen sie allerdings den nächsten Trend zu verschlafen.
Eine Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman legt nahe, dass die etablierten Versorger bei der digitalen Transformation bereits hinterherhinken. Laut der WirtschaftsWoche wird das Potenzial der Digitalisierung bei E.on und RWE kaum genutzt. Nachholbedarf bestehe vor allem im Vertrieb und bei der Stromerzeugung.
Wird der Trend zur Digitalisierung tatsächlich verpasst, wäre dies ein erneuter Rückschlag für E.on und RWE. Gerade in der zunehmend dezentralen Stromerzeugung kann durch Digitalisierung die Effizienz deutlich gesteigert werden, erklärt Jörg Stäglich, Partner bei Oliver Wyman. Sowohl die technische Leistung als auch der Ertrag der Anlagen könnten durch digitales Management verbessert werden.
Favorit E.on
Die Wyman-Studie zeigt, dass die Versorger noch einen langen Weg vor sich haben, um den nachhaltigen Turnaround zu schaffen. Nach der Einigung im Atomstreit hat sich aber vor allem bei E.on ein starkes Chartbild herausgebildet. Anleger können auf eine weitere Erholung setzen. Die nächste Marke liegt bei 8,00 Euro. Ein enger Stopp bei 6,50 Euro sichert ab.
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