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Foto: E.ON SE
17.04.2024 Maximilian Völkl

E.on: Neues Kursziel

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E.on

Seit dem Mehrjahreshoch im März hat die E.on-Aktie in den Konsolidierungsmodus geschaltet. Dieser hat sich in der laufenden Woche ausgeweitet, so dass das Gap, das im Anschluss nach den Zahlen aufgegangen war, inzwischen geschlossen wurde. Die kanadische Bank RBC hat nun aber das Kursziel angehoben.

Die regulatorischen Änderungen bezüglich der europäischen Stromnetze seien ein Treiber für einen Sektor, der für die Energiewende gut aufgestellt sei, so Analyst Alexander Wheeler. So werde etwa Spanien in den nächsten 18 Monaten wohl den größten Aufschwung bei den Reformen erleben. Wheeler hob das Ziel für E.on von 11,75 auf 12,75 Euro an, die Einstufung lautet unverändert „Sector Perform“.

DER AKTIONÄR hatte zuletzt bereits gewarnt, dass die E.on-Aktie in die Zone des Gaps, die im März zwischen 12,01 und 12,37 Euro aufgerissen wurde, rutschen könnte. In der Tat wurde die Kurslücke zu Wochenbeginn schnell geschlossen, ehe der Kurs wieder leicht nach oben drehte. Nachhaltige Entspannung beim Chartbild gibt es aber auch nach dem Gap-Glose nicht – diese gibt es erst wenn die Widerstandszone zwischen 12,75 und 13,00 Euro nachhaltig, also unter hohem Handelsvolumen, zurückerobert werden kann.

E.on (WKN: ENAG99)

Die Luft bei E.on ist derzeit etwas raus. Neueinsteiger müssen derzeit nichts überstürzen. Konservative Anleger können bei der Dividendenperle aber weiter an Bord bleiben. Größere Rücksetzer sind angesichts des robusten Geschäftsmodells nicht zu erwarten. Die massive Unterstützungszone unterhalb des Gaps an den Zwischentiefs sowie der 200-Tage-Linie um 11,70 Euro sichert zudem noch immer nach unten ab.

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