Die Energiewelt befindet sich im Wandel. Statt großer Kohle- und Atomkraftwerke sind Erneuerbare Energien weiter auf dem Vormarsch. Hinzu kommt der Trend zur dezentralen Stromerzeugung – immer mehr Menschen produzieren ihre Energie selbst. E.on will hier kräftig mitmischen und hat nun eine neue Partnerschaft abgeschlossen.
E.on wird laut Pressemitteilung weit über 100 IoT-Gateways von Francotyp-Postalia beziehen. Mit den Produkten lassen sich dezentrale Kundenanlagen steuern, die Energie erzeugen oder verbrauchen. Dank der flexiblen Gestaltung von Francotyp-Postalia können auch verschiedene Anlagentypen in ein Kraftwerk integriert werden – ein wesentlicher Vorteil vor allem auch für Betreiber kleinerer Anlagen.
„Mit den IoT-Gateways können die Anwender ihre Energieverbräuche überwachen, dokumentieren und Energie aus volatilen Quellen, wie Wind- und Solarkraft, bedarfsgerecht aussteuern“, so Francotyp-Postalia-CEO Rüdiger Andreas Günther. „Das ist nicht nur energieeffizient, sondern auch ein aktiver Beitrag zur Energiewende.“
Dabeibleiben
E.on treibt die Energiewende voran. Mit dem Fokus auf Netzt und Kundendienstleistungen wird der Konzern auch ohne das einstige Kerngeschäft der Stromerzeugung seinen Platz in der neuen Energiewelt finden. An der Börse kommt das gut an. Defensive Werte sind ohnehin wieder gefragt. Für Konservative bleibt E.on ein Kauf.