Die E.on-Aktie ist am Montag im schwachen Marktumfeld besonders stark unter Druck geraten. Nach einem negativen Analystenkommentar droht sich das zuletzt starke Chartbild beim Versorger wieder einzutrüben. Ein Rücksetzer in Richtung der Unterstützung bei 6,90 Euro scheint möglich.
In den vergangenen Tagen hatte die E.on-Aktie mehrfach versucht, den Widerstand bei 7,30 Euro zu überwinden. Trotz einer guten Nachrichtenlage und einem starken Umfeld ist der Ausbruch aber nicht gelungen. Sollte die Aktie wieder unter die 6,90-Euro-Marke fallen, droht eine nachhaltige Fortsetzung des Seitwärtstrends.
Skeptisch bleibt das Analysehaus RBC Capital. Die Einstufung für E.on wurde von „Sector Perform“ auf „Underperform“ heruntergeschraubt. Das Kursziel lautet nach wie vor 7,00 Euro. In den vergangenen Tagen hatten Übernahmegerüchte, die Einigung im Atomstreit und die allgemeine Zuversicht auf Konjunkturprogramme unter Trump der Aktie Schwung verliehen. Ohne neue Impulse könnte dieser Rückenwind durch die skeptische RBC-Studie nun abebben.
Stoppkurs beachten
E.on hat trotz der jüngsten guten Nachrichten weiter mit Problemen zu kämpfen. Vor allem muss der Konzern nachweisen, dass das neue Modell mit Erneuerbaren Energien zukunftsfähig ist. Das starke Chartbild hat sich ebenfalls etwas eingetrübt. Investierte Anleger bleiben an Bord. Sollte der Kurs aber unter 6,90 Euro fallen, könnte auch der Stoppkurs bei 6,50 Euro schnell erreicht werden.
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