In Deutschland ist der Anteil am Bruttostrom aus erneuerbaren Energien von 2000 bis 2022 um knapp 40 Prozent gestiegen: von 6,3 Prozent auf aktuell 46,2 Prozent. Bis 2030 soll dieser Anteil bei mindestens 80 Prozent liegen. Angesichts der aktuellen Diskussionen um Heizungsumrüstungen, des Verbrenner-Aus und des leidigen Bürokratie-Wahnsinns rund um Wind- oder Solaranlagen scheint das ein ambitioniertes Ziel zu sein. Für Anleger hält der grüne Energiesektor in diesem Jahr dennoch aussichtsreiche Chancen bereit.
Sie sind günstig, unabhängig und sauber: Erneuerbare Energien sind die Antwort auf den Klimawandel. Schon längst ist aus der Nische eine zukunftsweisende Wachstumsbranche geworden – eine Branche, die ihre volle Kraft erst noch entfalten wird. Energiewende ist das Wort der Stunde.
Die Investitionen in den Ausbau des Sektors werden steigen und das müssen sie auch, damit Klimaneutralität Realität werden kann. Die International Renewable Energy Agency (IRENA) prognostiziert, dass zur Erreichung der Ziele aus dem Pariser Abkommen bis 2030 mindestens 5 Billionen US-Dollar in erneuerbare Energien investiert werden müssen – eine Rekordsumme.
Grüne Zukunft voraus
Die Börse hat längst erkannt, wie lohnend ein Investment in grüne Energieversorger, Solarparkbetreiber oder Kraftstoffhersteller sein kann. 2022 gehörten Aktien solcher Unternehmen klar zu den Gewinnern und auch für 2023 wird der Branche eine rosige Zukunft prophezeit. Unternehmen wie Vestas oder Air Liquide stehen also erneut auf der Watchlist vieler Anleger – und das nicht zu Unrecht. Ein Blick auf die Performance der beiden Aktien zeigt: Seit Ende September 2022 stehen ein Plus von 38 Prozent bzw. 36 Prozent zu Buche. Dass es ähnlich gut weitergeht, ist nicht ausgeschlossen.
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Anleger, die das nicht verpassen möchten, schauen sich jedoch lieber die komplette Wertschöpfungskette des Marktes an, anstatt nur auf die Entwicklung einzelner Player zu setzen.
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