Keine Zeit zum Durchschnaufen bleibt bei Encavis in der sonst zu ruhigen Zeit zwischen den Feiertagen. Nach den beiden Deals am Montag und Dienstag meldet der Wind- und Solarparkbetreiber am Mittwoch bereits den nächsten Erfolg. Beim eigenen Solarportfolio wurde ein Ziel erreicht.
Encavis hat den 19,99-prozentigen Anteil von Statkraft an einem spanischen 300-Megawatt-Peak-Solarpark übernommen. Der Konzern hat damit den nächsten Teil seiner eigenen Strategie „>> Fast Forward 2025“ erfüllt und besitzt nun seine gesamten spanischen Solarparks komplett. Auch in Frankreich, Italien und Großbritannien ist Encavis Alleineigentümer. In Deutschland und den Niederlanden ist das noch nicht ganz der Fall, insgesamt besitzt Encavis aber bereits 99,6 Prozent des gesamten Solarportfolios.
„Konsequent setzen wir mit dem Erwerb der Minderheitenanteile an unseren Solarparks unsere Wachstumsstrategie >> Fast Forward 2025 um“, so CEO Dierk Paskert. „Wann immer sich für Encavis die Chance ergibt, ausstehende Minderheitenanteile nach der Anlaufphase der Parks von unseren Entwicklungspartnern zu erwerben, nehmen wir diese Möglichkeit wahr.“
Encavis schärft sein Portfolio weiter nach. Es ist durchaus sinnvoll, die eigenen Parks komplett unabhängig betreiben zu können. Die langfristigen Aussichten sind für den SDAX-Titel deshalb weiter gut, auch wenn das Jahr 2021 enttäuschen verlief. Anleger können auf steigende Kurse setzen.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Encavis.