Nachdem der deutsche Wind- und Solarparkbetreiber Encavis jüngst Unternehmensergebnisse im Rahmen der Erwartungen geliefert hatte, haben sich Analysten zu Wort gemeldet und ihre Einschätzung zur Aktie gegeben, hier die Details.
DZ Bank, Hauck Aufhäuser, Berenberg und Warburg haben vor kurzem Encavis unter die Lupe genommen und kommen im einzelnen zu folgenden Ergebnissen.
So urteilt die DZ-Bank
Die genossenschaftliche Bank schätzt die Situation bei Encavis unverändert ein, und belässt die Aktie weiterhin auf „Kauf“ mit Kursziel 20 Euro. Laut Analyst Thorsten Reigber wurden die Erwartungen übertroffen und geht dabei davon aus, dass die Hamburger die Jahresziele erreichen werden.
Das ist die Meinung von Hauck Aufhäuser
Hauck Aufhäuser bleibt unverändert bei der Einschätzung „Kauf“ mit Kursziel 24 Euro. Die Privatbank ist von der Robustheit des Geschäftsmodells weiterhin überzeugt und sieht keinen Grund etwas am Urteil zur Aktie zu ändern.
Berenberg bleibt bei der Einschätzung, aber …
Für die Hamburger Privatbank ist die Aktie weiterhin ein „Kauf“, allerdings senkte der Analyst Thomas Junghanns das Kursziel infolge des gestiegenen Zinsniveaus von zuvor 26 Euro auf 22 Euro.
Das sagt Warburg
Das in Hamburg ansässige Analysehaus sieht keinen Grund etwas an der bisherigen Einschätzung zu Encavis zu ändern, und belässt die Aktie weiterhin auf „Kauf“ mit Kursziel 20,80 Euro. Analyst Jan Bauer sieht den Solar- und Windparkbetreiber im nächsten Jahr auf einem guten Wachstumsweg.
Die Analysten beurteilen Encavis allesamt positiv. Dabei beträgt das durchschnittliche Kursziel 21,70 Euro. Auf derzeitigem Kursniveau entspricht das einem Aufwärtspotenzial von mehr als 50 Prozent. Es sieht ganz danach aus, dass der Abverkauf der letzten Monate gestoppt ist. Trotz allem bleibt die Situation bei „grünen“ Technologie-Aktien schwierig, mutige Anleger legen sich ein paar Stücke ins Depot.
Encavis ist Mitglied im DER AKTIONÄR Solar Top 10 Index, mehr Infos zum Index gibt es hier.
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