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Nachdem Ende März der Kurs des Solar- und Windpark-Betreibers Encavis aufgrund der Dividendenstreichung massive Kurseinbußen erlitten hatte, scheint die Aktie mittlerweile einen Boden gefunden zu haben. Die am Montag veröffentlichen Unternehmenszahlen machen Hoffnung auf bessere Zeiten.
Für das erste Quartal vermeldete das in Hamburg ansässige Unternehmen eine Gewinn- und Umsatzsteigerung. Dabei wurde der Umsatz um rund neun Prozent auf 98,8 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) übertraf mit 35,3 Millionen Euro den Vorjahreswert von 34,8 Millionen Euro. Dabei wurden die Prognosen der Analysten sowohl beim Umsatz und Gewinn übertroffen. Diese hatten lediglich durchschnittlich mit 89,7 Millionen Euro Umsatz und einem EBIT von 28,7 Millionen Euro gerechnet.
Prognose bestätigt – Aktie legt zu
Für 2023 erwarten die Hamburger Umsätze von etwas mehr als 460 Millionen Euro. Das operative EBIT soll etwas mehr als 185 Millionen Euro betragen. Das operative Ergebnis je Aktie soll mehr als 0,60 Euro betragen und somit den Vorjahreswert leicht übertreffen. Insgesamt ist der Konzern damit weiterhin auf seinen eingeschlagenen Wachstumspfad. Die Börse honoriert die Nachrichten, aktuell legt der Aktienkurs etwas mehr als ein Prozent zu.
Die Nachrichten könnten die Trendwende bei Encavis einleiten. Zusätzlich dürften positive Analysten-Kommentare dafür sorgen, dass der Widerstand bei ungefähr 16,40 Euro überwunden wird, dann wäre der Weg Richtung 19 Euro frei.
Encavis ist Mitglied im zehn Werte umfassenden DER AKTIONÄR Energiewende Index. Neben Wind- und Solarparkbetreiber befinden sich hier zusätzlich Unternehmen aus den Bereichen Wasserstoff und Biomasse. Mittels Indexzertifikat WKN DA0ABG können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben.
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