Die jüngsten Wasserstoff-Studien zeigen auf: Die Kosten für den Brennstoffzellenantrieb fallen bis 2030 überraschend schnell und bei vielen Anwendungen wie LKWs, Bussen oder Gabelstapler überholt Wasserstoff sogar die reine Batterie. Bei kleineren Autos bleibt laut den Experten jedoch das Elektroauto erste Wahl.
In diesem Zusammenhang überrascht eine optimistische Aussage vom BMW-Topmanager Dr. Jürgen Guldner. BMWblog zitiert ihn mit den Worten, dass im Best-case schon ab 2025 die Kosten für Wasserstoff-Autos so niedrig sein können, dass der Verkauf profitabel sein könnte. „Wasserstoff hilft uns, die Emissionen aller unserer Autos in den nächsten zwei Jahrzehnten auf Null zu bringen“, so Guldner.
Zunächst startet jedoch ein Elektroauto mit großen Hoffnungen. Wohl schon im März wird der i4 in Genf enthüllt. Bisherige Spezifikationen: Mit 530 PS mehr Power als der Rivale Model 3 und absehbar sogar eine höhere Reichweite. BMW kommt sehr spät: Doch jetzt startet die Massenproduktion, wovon Depot-2030-Titel Samsung SDI dank eines 2,9 Milliarden-Euro-Batterieauftrages direkt profitiert. Mehr Details und Chartcheck von SDI, Tesla, Nel und Ballard sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:
Elektroauto und (!) Wasserstoff
Im Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report sind neben den Batterie-Boom-Profiteuren SDI und Panasonic sieben Aktien mit Wasserstoff-Bezug enthalten – darunter Ceres, Nel und 2G.
Diese Woche ist eine weitere Wasserstoff-Transaktion vorgesehen. Wer alle neuen Trades im Jahr 2020 direkt mitmachen will, kann sich hier für das Depot 2030 freischalten.