Die Nio-Aktie gehörte lange Zeit zu den Überfliegern des Jahres 2020. In der Spitze legte das Papier des chinesischen Elektroauto-Start-ups rund 1.200 Prozent zu. Nach dem Hype in den letzten Wochen setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein.
Zugegeben, ein Börsenwert von rund 59 Milliarden Dollar für einen erwarteten Umsatz für das Jahr 2021 von knapp 3,5 Milliarden Dollar ist ein ordentlicher Schluck aus der Pulle.
"Ich kann jetzt schon verraten, dass es kein SUV, sondern eine Limousine sein wird, die auf der neuen Plattform NT 2.0 basiert."
Dennoch liegt Nio gut in der Spur. Nio hat bislang mit dem ES8, dem ES6 und dem EC6 drei Elektromodelle ausgerollt. Nummer vier wird aller Voraussicht nach am 9. Januar, am so genannten „Nio Day“ vorgestellt. Dabei dürfen sich Anleger durchaus auf eine Überraschung einstellen.
„Unser Firmengründer und CEO, William Li, wird wieder ein neues Nio-Modell vorstellen und ich kann jetzt schon verraten, dass es kein SUV, sondern eine Limousine sein wird, die auf der neuen Plattform NT 2.0 basiert“, sagt Hui Zhang, Vice-President von Nio Europe gegenüber dem AKTIONÄR.
Möglicherweise hat CEO William Li weitere spannende News in der Pipeline, die er am „Nio Day“ präsentieren wird.
Neue Modelle, das Akku-Wechsel-Konzept und der Aufbau eines eigenen Lade-Netzwerks sprechen für die Kreativität und die positive Entwicklung von Nio. Die letzten Zahlen waren beeindruckend gut. Die Aktie hat stark korrigiert. Anleger platzieren ein erstes Kauflimit bei 41,50 Dollar oder 34,90 Euro.