Dass reale Fußballer und Fußballclubs in den virtuellen Sportstadien von EAs Spiel FIFA vertreten sind, gibt es schon länger. Nun werden die Fußballvereine nicht nur im Spiel repräsentiert werden...
Zwei der Top Premier League-Vereine, Manchester City und West Ham United, haben die ersten Verträge mit professionellen Video-Gamern geschlossen. Diese werden bei FIFA-Turnieren die beiden Vereine repräsentieren. In Deutschland hat Vfl Wolfsburg bislang als einziger die Chance genutzt, seinen Bekanntheitsgrad zu steigern.
Als nächstes könnten auch American Football-Vereine Spieler bei EAs Madden NFL-Turnieren ausstatten. Die Madden-Turniere finden in den USA in immer größeren Rahmen statt. EA hat zuletzt seine Fernsehübertragung der Turniere erweitert und bietet ein Preisgeld in Höhe von einer Million Dollar.
Die Sportspiele, ein großer Gewinnbringer von EA, könnten durch die größeren Turniere und die Aufmerksamkeit berühmter Sportvereine noch mehr Beliebtheit erlangen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte EA seine Spielerzahlen in den Sportarenen bereits um 65 Prozent steigern.
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Nachdem die EA-Aktie Anfang des Monats ihr Allzeithoch bei 79,99 Dollar erreichte, gab sie zur Mitte wieder leicht nach. Die Konsolidierung nach dem Allzeithoch war zu erwarten, weshalb das Chartbild weiter positiv bleibt. Das starke Geschäftsmodell spricht dafür, dass sich die positive Entwicklung auch in Zukunft fortsetzt. Mit einem 2017er-KGV von 18 ist sie derzeit günstiger bewertet als zum Beispiel Spiele-Konkurrent Tencent (KGV 24). Mehr zur Aktie im aktuellen Heft!