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Electronic Arts bricht ein: Star-Wars-Game verschoben, Prognose gesenkt

Electronic Arts bricht ein: Star-Wars-Game verschoben, Prognose gesenkt
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Marion Schlegel 01.02.2023 Marion Schlegel

Massiv unter Druck steht am heutigen Mittwoch die Aktie von Electronic Arts. Sie gibt zur Stunde 11,5 Prozent auf 113,86 Dollar nach und ist damit mit Abstand der größte Verlierer des Tages im Nasdaq 100. Der Videospiele-Hersteller hat mit seinem Ausblick enttäuscht hatte. Zudem verspätet sich das mit Spannung erwartete nächste Stars-Wars-Game um einige Wochen.

Einer der größten Blockbuster für Xbox Series X/S und PlayStation 5 wird nun nicht wie bisher anvisiert im ersten Quartal 2023 auf den Markt kommen. Ursprünglich sollte Star Wars Jedi: Survivor am 17. März 2023 erscheinen. Wenige Wochen vor dem anvisierten Termin erklärt Electronic Arts, dass das Entwicklerteam von Respawn mehr Zeit für den Feinschliff benötigt. Aller Voraussicht nach soll das Krieg-der-Sterne-Abenteuer nun am 28. April 2023 kommen. Damit verschieben sich auch die Umsätze auf das neue Geschäftsjahr 2023/24.

Electronic Arts (WKN: 878372)

Electronic Arts hat am heutigen Mittwoch bekannt gegeben, dass es seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten korrigieren muss. Für das laufende Quartal rechnet das Unternehmen nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 1,20 und 1,40 Dollar bei einem Umsatz zwischen 1,70 Millarden und 1,80 Milliarden Dollar, was deutlich unter den Prognosen von 2,22 Milliarden respektive 2,24 Milliarden Dollar liegt. Die Nettobuchungen werden zwischen 1,68 Milliarden und 1,78 Milliarden Dollar erwartet. Damit läge das Ergebnis ebenfalls unter dem Analystenkonsens von 2,22 Milliarden Dollar.

Dementsprechend hat Electronic Arts auch seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten korrigiert. Der Konzern rechnet nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von rund 6 Dollar. Bisher ging man von einem Gewinn je Aktie zwischen 6,95 und 7,25 Dollar aus. Analysten hatten mit 7,16 Dollar je Aktie für das Gesamtjahr gerechnet.

Die Aktie von Electronic Arts war bereits im Vorfeld der Zahlen unter den Stopp des AKTIONÄR gerutscht. Die Position wurde mit einem Gewinn von 15,0 Prozent glatt gestellt. Vorerst abwarten.

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